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Thema

Polen

Angekommen. Bis zum Ende der DDR kamen 1,35 Millionen Flüchtlinge nach Marienfelde. Das Bild stammt von 1961. Foto: Ullstein/Georgi

Die Deutschen sind Fluchtexperten – Millionen Vertriebene und DDR-Flüchtlinge strömten einst von Ost nach West. Mit offenen Armen aber wurden sie nur selten empfangen. Eine Erinnerung.

Von Christine Brinck
Frankreich bereitet Luftschläge gegen den IS in Syrien vor.

Auch Frankreich will sich nun an der Allianz gegen die Terrormiliz IS beteiligen. Europa sollte militärische Intervention und die Aufnahme von Flüchtlingen als komplementär begreifen. Ein Kommentar.

Von Christoph von Marschall
Die deutsche Hammerwerferin Kathrin Klaas freut sich über den ersten Platz.

Die Berliner feiern die erfolgreichen WM-Athleten, doch Wind und Wetter verhindern Spitzenleistungen. Für Spannung sorgt das Duell zwischen Christoph Harting und Piotr Malachowski.

Von Friedhard Teuffel
Historische Tretminen. Die Grenze Polens war von den Alliierten auf der Potsdamer Konferenz festgelegt worden, es kam faktisch zur Westverschiebung des ganzen Landes. Die sogenannte Deutschland-Doktrin der letzten NS-Regierung wollte hingegen den Grenzen des untergegangenen Deutschen Reiches noch eine Hintertür offenhalten.

Ein Konferenz der Deutsch-Polnischen Gesellschaft zum Potsdamer Abkommen fragt derzeit in Potsdam nach der Belastbarkeit der Oder-Neiße-Grenze. Die sogenannte Deutschland-Doktrin der letzten NS-Regierung wollte den Grenzen noch eine Hintertür offen halten - mit Nachwirkungen bis heute.

Von Jan Kixmüller

Der Potsdamer Designprofessor Lex Drewinski ist bei der internationalen Ausstellung „Satyrykon“ in Legnica (Polen) für seine satirische Arbeit „Double Work“ in der Kategorie „Satire und Scherz“ mit einer Silbermedaille geehrt worden. In der in Schwarz-Weiß gehaltenen Grafik setzt sich der Professor für Grafikdesign an der Fachhochschule auf sarkastische Weise mit der Problematik der ungleichen Arbeitsbelastung zwischen Frauen und Männern in einer „durchschnittlichen Familie” auseinander.

Von Christine Fratzke
Der polnische Präsident Andrzej Duda: das Verhältnis zu Deutschland sei gut, erklärt er. Es soll noch besser werden.

Polens Präsident Duda ist ein völlig unerfahrener Außenpolitiker – am heutigen Freitag besucht er Berlin.

Von Paul Flückiger
Alte Skyline. Hermann Strucks Radierung „Jerusalem“.

Aufbruch in die neue Heimat: Eine Ausstellung in Haifa über den Einfluss deutscher Einwanderer auf Israels Kunst.

Von Lissy Kaufmann
Der chinesische Künstler Ai Weiwei.

Der chinesische Künstler Ai Weiwei und andere Dissidenten bringen uns dazu, genau hinzuschauen. Egal, wie unbequem sie werden: Das ist im Ausland genauso wichtig wie hier. Ein Kommentar.

Christoph von Marschall
Ein Kommentar von Christoph von Marschall
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