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Thema

Tschernobyl

Fahndung nach den Folgen. Im Gebiet rings um Tschernobyl hat die Häufigkeit von Schilddrüsenkrebs bei Jüngeren drastisch zugenommen. Kinder werden regelmäßig mit dem Ultraschall untersucht.

Eine Studie der Vereinten Nationen bewertet umfassend die gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl. Über Opferzahlen wird weiter gestritten, nicht zuletzt aus politischen Motiven.

Von Hartmut Wewetzer

Die japanische Regierung will ehemalige Bewohner am Betreten der strahlenbelasteten Sperrzone um die Atomruine in Fukushima hindern. Man erwäge, ein rechtlich bindendes Zutrittsverbot zu erlassen, erklärte Regierungssprecher Yukio Edano.

Von Juliane Schäuble
Sein Blick im Rausch - starrer geht's nicht.

"An einem Samstag": Wie wirkt der Tschernobyl-Film der Berlinale jetzt, nach Fukushima? Tschernobyl, das wissen wir jetzt, ist heute, ist immer, jedenfalls so lange irgendwo auf der Welt noch Kernkraftwerke stehen.

Von Jan Schulz-Ojala
Foto: p-a/dpa

Die Katastrophe in Japan zeigt, dass wir umsteuern müssen. Das wird nur gehen, wenn wir unsere Lebensgewohnheiten radikal ändern und helfen, das Kreuz zu schultern.

Von Dr. Markus Dröge

Anders als Deutschland ist die Welt weit davon entfernt, sich von der Atomenergie zu verabschieden. Weitere Katastrophen sind nur eine Frage der Zeit. Wir müssen uns darauf vorbereiten.

Von Alexander S. Kekulé

Fast 25 Jahre ist es her, dass die Ukraine mit Tschernobyl eine atomare Katastrophe erlebte, unter der die Menschen in der Region bis heute leiden. Der ukrainische Präsident erklärt, warum er dennoch an der Atomenergie festhält.

Zu teuer, zu hässlich und überhaupt: Eine vollständige Energiewende würde die deutsche Industrie vernichten.

Wir reden über Szenarien, die unrealistisch sind, meint Alexander Gauland. Das Ziel der Energiewende ist richtig, aber die Konzentration auf Windkraft könnte die deutsche Industrie vernichten. Ein Gastkommentar.

Von Alexander Gauland

25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind am Sonntag etwa 2000 ehemalige „Liquidatoren“ in Kiew für eine bessere soziale und medizinische Versorgung auf die Straße gegangen. Nach der Explosion in Tschernobyl am 26.

Die Ausrufung der höchsten Unfallstufe in Fukushima war verfrüht, meint Alexander S. Kekulé. Die Hochstufung erinnert an die Ausrufung der höchsten Pandemiestufe bei der "Schweinegrippe": Die Erklärung hat eine falsche Signalwirkung.

Von Alexander S. Kekulé

Die Atomkatastrophe in Japan hat die Anleger in Deutschland stark verunsichert. Auch Unternehmensnachrichten aus den USA trübten am Dienstag die Stimmung.

Vor 25 Jahren explodierte das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Die lange geplanten Gedenksendungen des Radios haben nun durch die tragischen Ereignisse in Japan eine düstere Aktualität bekommen.

Von Tom Peuckert

Die Europäische Kommission und die 27 EU-Länder haben nach eigenen Angaben einheitliche strengere Richtwerte für Lebens- und Futtermittel festgelegt, die aus Japan kommen. Dabei wurden alte Verordnungen für radioaktive Belastungen nach der Katastrophe von Tschernobyl 1984 ebenso zugrunde gelegt wie die strengeren Werte, die in Japan selbst gelten.

Seit Wochen fließt aus dem Akw Fukushima-Daiichi radioaktives Wasser ins Meer. Jetzt lässt Kraftwerksbetreiber Tepco zusätzlich 11.500 Tonnen ab – höchste Zeit, auch bei uns über Strahlengefahren nachzudenken.

Von Alexander S. Kekulé

Die Ereignisse in Japan haben der Wanderausstellung „25 Jahre nach Tschernobyl“ eine erschreckend aktuelle Dimension verliehen. Die Schau ist noch bis Freitag in Köpenick zu sehen.

Von Eva Kalwa
Neue Bilder zeigen die Zerstörung im Inneren des Reaktors 4.

Die Tepco-Werte sind falsch, die Tepco-Werte sind richtig - auf die Idee, einmal selbst nachzumessen, ist bei der Atomaufsichtsbehörde offenbar noch niemand gekommen. Alexander S. Kekulé über radioaktives Jod im Grundwasser und schlechte Aprilscherze.

Von Alexander S. Kekulé
Inzwischen wurde auch im Grundwasser Radioaktivität nachgewiesen.

Klein-Tschernobyl am Pazifik: Fukushima wird noch lange Radioaktivität freisetzen, meint Alexander S. Kekulé. Auch die derzeit halbwegs erfolgreiche Kühlung der Reaktoren hat einen hohen Preis.

Von Alexander S. Kekulé

Für die „Lindenstraße“ ist es ein einmaliger Vorgang. Wegen der Katastrophe in Japan wird eine Szene über Atompolitik komplett neu gedreht.

Von Sonja Álvarez
Auch die Japaner sind aufgebracht von dem Verhalten der Betreiberfirma Tepco.

Über das Atomunglück in Fukushima wird viel berichtet - auch viel Widersprüchliches. Alexander Kekulé meint: Gesunder Menschenverstand hilft, die Gefahr richtig einzuschätzen.

Von Alexander S. Kekulé

25 Jahre vor Fukushima: Am 26. April 1986 explodierte in Tschernobyl der Reaktor des Atomkraftwerkes. Noch heute leiden Tausende Menschen an den Spätfolgen des Super-Gaus. Eine Ausstellung in Köpenick zeichnet die Katastrophe nach.

Von Sylvia Vogt
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