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Thema

Tschernobyl

Kanzlerin Merkel und Außenminister Westerwelle traten am Samstagabend vor die Presse.

Es ist noch nicht absehbar, wie groß die Atomkatastrophe von Fukushima ist. Kanzlerin Merkel will nun die 17 deutschen Meiler einem Sicherheitscheck unterziehen. Die Opposition fordert ein Zurückdrehen der Laufzeitverlängerung.

Die Katastrophe von Tschernobyl vor fast 25 Jahren ist als weltweit dramatischste und folgenreichste in Erinnerung geblieben. Doch in den vergangenen Jahrzehnten gab es auch in Japan, den USA und Russland bedeutende Störfälle in Atomkraftwerken.

Ein Polizist mit Atemschutzgerät bei der Evakuierung des Gebietes rund um das Atomkraftwerk Fukushima.

Nach dem Erdbeben in Japan steuert das Land auf ein weiteres Unglück zu: Im Atomkraftwerk Fukushima kam es zu einer Explosion. Eine Kernschmelze droht. Wie gefährlich ist die Lage?

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Ralf Nestler
  • Christian Tretbar
Wo ist das Geschirr? Über 6000 Kleidungsstücke und weiterer Fundus aus 19 Jahren „Marienhof“ werden in diesen Tagen veräußert. Simon-Paul Wagner, einer von 20 Hauptdarstellern (auf dem Foto re.), hat sich am Ende auch noch etwas mitgenommen.

Deutschlands älteste Daily Soap im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird nach 4053 Folgen eingestellt. Auflösung, Ausverkauf und große Party: Ein Gespräch zum Abschied mit Hauptdarsteller Simon-Paul Wagner.

Von Markus Ehrenberg

Einen stärkeren Gegensatz könnte es kaum geben als zwischen den Welten, die Nadav Kander und Robert Polidori in ihren großformatigen, farbsatten Bildern vergegenwärtigen, die sich nun in der Galerie Camera Work gegenüber stehen. „Auf Wiedersehen, Pripjat, 28.

Von Hans-Jörg Rother

Im nächsten Jahr findet die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine statt. Doch wie ist es bestellt um die Ukraine, oft als Armenhaus Europas verschrien? Der Versuch einer Antwort von innen heraus.

Von Nik Afanasjew
Tagesspiegel-Autor Harald Martenstein bei der Berlinale.

Welchen Schaden die These "Kunst muss wehtun" anrichtet, sieht man jeden Tag bei der Berlinale. Wenn das Publikum scharenweise aus dem Kino flüchtet, denken manche Regisseure, dies sei der Beweis dafür, dass sie große Künstler sind.

Von Harald Martenstein

WETTBEWERB Noch ein Film über eine unsichtbare Gefahr: „V Subbotu“ spielt in Tschernobyl

Von Christiane Peitz

Der Sat-1-Eventfilm am Dienstag fragt nach dem „Restrisiko“ alter Kernkraftwerke - und scheut dabei nicht vor einer klaren Stellungnahme zurück.

Von Kurt Sagatz

Der Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 wird die deutschen TV-Sender zwar beschäftigen, anders als die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton genießt das 25 Jahre zurückliegende Unglück jedoch keine Priorität.

Der Geigerzähler gehört zur Grundausrüstung. Bei einer Führung am Sarkophag von Reaktor 4 in Tschernobyl zeigt das Messgerät eine um das 37-fache erhöhte Radioaktivität.

Zur Fußball-EM 2012 will die Ukraine die Zone um den Unfallreaktor in Tschernobyl für den Massentourismus entwickeln. Kiew gründet eigens einen Reiseveranstalter zur "Zone".

Von Elke Windisch

Krieg wird privatisiert. Mittendrin und dubios: deutsche Söldner, einst ausgebildet in der NVA oder der Bundeswehr

Von Ulrike Scheffer

Das Wetterphänomen "La Niña" und der Klimawandel verstärken den asiatischen Monsun. La Niña ist einer der Faktoren, der für die Flutkatastrophe in Pakistan verantwortlich ist.

Von Roland Knauer

Wieder steigt er auf, der Rauch von Tschernobyl. 24 Jahre nach dem Reaktorunglück in der Ukraine brennt es in der Umgebung, dort, wo der Fallout heruntergegangen ist.

Wieder steigt er auf, der Rauch von Tschernobyl. 24 Jahre nach dem Reaktorunglück in der Ukraine brennt es in der Umgebung, dort, wo der Fallout heruntergegangen ist. Kommt jetzt eine radioaktive Wolke auf uns zu, wie damals? Experten verneinen das.

Von Hartmut Wewetzer
Ticktick. Matthias Bastian misst die Strahlung in der Stargarder Straße.

Radioaktive Strahlung hatten Experten am Sonntag bei einer Routineüberprüfung in Prenzlauer Berg im Erdboden gefunden. Am Montagabend wurde die Quelle der Strahlung entdeckt.

Von Christoph Spangenberg

Die schweren Waldbrände machen das Leben in Russland immer gefährlicher. In der Region von Tschernobyl könnte radioaktiv verseuchter Boden aufgewirbelt werden. Und der Qualm quält die Menschen.

Die Galerie Camera Work zeigt Robert Polidoris „Versailles“-Fotografien

Von Christiane Meixner
Die Regierung steht vor wichtigen Entscheidungen: Angela Merkel.

Lenas Triumph und das präsidiale Desaster. Die Regierung taumelt in ihre Klausur, und das Volk hofft auf die WM: Ein Gefühl macht sich breit, als könnten nun jederzeit alle Dämme brechen.

Von Peter von Becker

Potsdam - Polen baut kein Atomkraftwerk unmittelbar an der deutschen Grenze. Mit Erleichterung reagierte Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) auf den offiziellen Verzicht Warschaus, ein Kernkraftwerk in der Grenzstadt Gryfino (Greifenhagen) gegenüber von Schwedt zu bauen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Claus-Dieter Steyer
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Der Streit um die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken ist wieder entbrannt. Dabei ist eines noch immer unklar, wo der radioaktive Abfall endgelagert werden soll. Ein Blick auf die vier Projekte im Land: zwei Altlasten und zwei neue.

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Als er vier Jahre alt war, wurden seine Beine amputiert. Da lebte er noch in Tschernobyl, Ukraine. Wie aus Alexi Salamone trotzdem die US-Medaillenhoffnung für das Schlittenhockey-Finale der Paralympics wurde.

Von Annette Kögel
Greenpeace

Italien und Schweden planen den Ausstieg aus dem Atomausstieg, und selbst in Kalifornien gibt es Pläne für neue Reaktoren.

Von
  • André Anwar
  • Rita Neubauer
  • Dominik Straub

Barack Obama hat sich entschieden. Mit Kreditgarantien in Milliardenhöhe will der amerikanische Präsident erstmals seit fast 30 Jahren den Bau von Atomreaktoren in den USA vorantreiben. Kommt es nun zu einer Renaissance der Kernkraft?

Von Christoph von Marschall

„Röttgens Atom-Thesen spalten die CDU“ vom 8. FebruarEin frühzeitiges Abschalten der Kraftwerke gefährde die Stromversorgung und dadurch Arbeitsplätze, argumentieren die Befürworter der Atomkraft.

Lobo

Ein großer Teil des Lebens findet längst im Netz statt - das Über-Unternehmen Google führt alles zusammen. Sascha Lobo schreibt einen öffentlichen Text über die digitale Dekade.

Der Europäischer Druckwasserreaktor, in Fachkreisen auch "Aschenbecher", ist Hoffnungsträger für die Atomwirtschaft. Im Fall einer Kernschmelze soll eine Keramikwanne die nukleare Suppe auffangen. So die Idee - doch in der Praxis gibt es viele Probleme.

Von Kevin P. Hoffmann

In Tschernobyl kam es 1986 zum Super-Gau. Doch in der Geschichte der Energiegewinnung mithilfe der Atomtechnik ist das bei weitem nicht der einzige schwere Unfall.

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