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Thema

Tschernobyl

Umstrittene Technologie. In Deutschland werden viele Kraftwerke abgeschaltet, wie hier die Reaktoren in Biblis. In Polen soll in einigen Jahren ein Atomkraftwerk entstehen.

Schlimmstenfalls baut Polen ein Atomkraftwerk nur 275 Kilometer entfernt von Berlin. Behörden und Bürger aus Brandenburg können sich beschweren.

Von Thorsten Metzner

Die grüne Ex-Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer will Bürgermeisterin im Bezirk werden. Sie tritt gegen SPD-Amtsinhaber Christian Hanke an – und sagt, sie bleibe auf jeden Fall in der Lokalpolitik.

Von Sabine Beikler

Schlussdebatte im Bundestag über die Energiewende in Deutschland. Nach 50 Jahren beendet Deutschland die Nutzung der Atomkraft. Ein chronologischer Rückblick, der erinnern soll.

Von Hadija Haruna

Harald Martenstein findet, dass die Deutschen nicht viel besser dran sind als die Griechen. Aber um das alles wirklich zu begreifen, braucht es vielleicht erst den ganz großen Crash - eine Art Finanz-Tschernobyl.

Von Harald Martenstein
Wiederaufbau. Kooriyama in der Präfektur Fukushima. Die Autobahn dorthin ist nur 40 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk entfernt. Das Leipziger Streichquartett spielte am Dienstag in zwei Schulen vor über 2000 Kindern.

Wer hat Angst vor Fukushima? Und was heißt Solidarität? Viele Orchestermusiker weigern sich, in Japan aufzutreten. Nach dem 11. März haben über 70 Prozent der Künstler abgesagt.

Von Christine Lemke-Matwey
Ein an einer Kette befestigtes Schild warnt vor Strahlung im atomaren Zwischenlager in Gorleben.

In der Atomfrage sind wir eine Ausnahme unter den großen Industrienationen. Der zweite Ausstieg verdammt die politischen Kritiker des ersten, den Sonderweg zur Pioniertat zu machen.

Von Tissy Bruns

Zu schlau für „Bravo“, zu cool für „Geolino“, keine Lust auf "SpongeBob" oder "Wendy": Immer mehr Ableger renommierter Zeitschriften peilen die junge Zielgruppe an.

Von Simone Schellhammer
Umweltbewegte. Der frühere Potsdamer Pfarrer Stephan Flade, Hans Dieter Knapp und Zeitzeugin Carolin Lorenz (v.l.) bei der Diskussion.

Wer in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten Fassaden begrünt oder einen Bach von Unrat befreit, dessen politische Einstellung wird heutzutage von keiner Behörde hinterfragt. An eine Zeit, in der dies anders war und die staatlichen Behörden aus derartigen Umweltaktivitäten bisweilen auf die politische Unzuverlässigkeit der handelnden Personen schloss, erinnerte kürzlich eine Podiumsdiskussion in der Gedenkstätte „Lindenstraße 54/55“.

Ist Manfred Stolpe mit sich im Reinen? Der erste Ministerpräsident Brandenburgs und einstige Bundesverkehrsminister über Fehler, Erfolge und die Verdrängung der Vergangenheit

In Fukushima werden jetzt Arbeiter in den Reaktor 1 geschickt – trotz hoher Strahlenbelastung. Ein Greenpeace-Experte bezeichnet den Arbeitseinsatz als "Experiment, das es so bisher nicht gegeben hat".

Von Andreas Oswald

Potsdam-Mittelmark - Fast wäre es zum Eklat gekommen: In der Sitzung des Kreistages am Donnerstagabend forderten die Grünen, eine Schweigeminute für die Opfer der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima einzulegen. Die brisante Begründung: Immerhin habe das Gremium dem kürzlich verstorbenen Abgeordneten Jörg Schenderlein (SPD) am Anfang der Sitzung die gleiche Ehre erwiesen.

Traumatisiert: Die fünfzehnjährige Janna ist die Hauptfigur der Erzählung.

Vor 25 Jahren ereignete sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Die Stimmung jener Zeit gibt die Mangazeichnerin Anike Hage in ihrer Umsetzung von Gudrun Pausewangs Anti-Atom-Klassiker „Die Wolke“ wieder.

Von Lars von Törne

Bundesumweltminister Norbert Röttgen zieht im „Spiegel“ folgende Schlüsse aus Tschernobyl und Fukushima: Wahr ist allerdings auch, dass wir viel investieren müssen: vor allem in die erneuerbaren Energien und hier besonders in Windkraft an Land und auf See, aber auch in neue Hochspannungsleitungen und „Stromautobahnen“ von Nord nach Süd, in neue Speichertechnologien, in „intelligente Netze“, in ein besseres Netzmanagement und in ein echtes europäisches Stromnetz, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen innerhalb Europas reibungslos transportieren zu können. Es geht außerdem um mehr Energieeffizienz etwa bei der Gebäudesanierung und um neue Formen der ressourcenschonenden Mobilität.

Bundesumweltminister Norbert Röttgen zieht im „Spiegel“ folgende Schlüsse aus Tschernobyl und Fukushima:Wahr ist allerdings auch, dass wir viel investieren müssen: vor allem in die erneuerbaren Energien und hier besonders in Windkraft an Land und auf See, aber auch in neue Hochspannungsleitungen und „Stromautobahnen“ von Nord nach Süd, in neue Speichertechnologien, in „intelligente Netze“, in ein besseres Netzmanagement und in ein echtes europäisches Stromnetz, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen innerhalb Europas reibungslos transportieren zu können. Es geht außerdem um mehr Energieeffizienz etwa bei der Gebäudesanierung und um neue Formen der ressourcenschonenden Mobilität.

Sein Urgroßvater war hier Priester, der Großvater auch. Nikolaj Jakuschin wurde es erst nach der Katastrophe. Jetzt steht seine Kirche mitten in der Sperrzone. Die Geschichte einer Auferstehung.

Von Jens Mühling

Nach der Katastrophe von Tschernobyl wuchs die Anti-Akw-Bewegung in Deutschland. Im Land des GAU selbst glaubt bis heute noch kaum jemand an alternative Energien.

Von Dagmar Dehmer

In Weißrussland wurde fast ein Drittel des Staatsgebiets verstrahlt. Trotzdem will das Land nun sein erstes Atomkraftwerk bauen.

Von
  • Paul Flückiger
  • Dagmar Dehmer
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