
Schlimmstenfalls baut Polen ein Atomkraftwerk nur 275 Kilometer entfernt von Berlin. Behörden und Bürger aus Brandenburg können sich beschweren.

Schlimmstenfalls baut Polen ein Atomkraftwerk nur 275 Kilometer entfernt von Berlin. Behörden und Bürger aus Brandenburg können sich beschweren.
Sieben Monate nach dem Tsunami läuft der Wiederaufbau in Japan nur sehr schleppend. Ein Besuch im Krisengebiet

Holocaust, Hiroshima, Fukushima: Warum Japaner und Deutsche so unterschiedlich mit der Atomkraft umgehen
Die grüne Ex-Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer will Bürgermeisterin im Bezirk werden. Sie tritt gegen SPD-Amtsinhaber Christian Hanke an – und sagt, sie bleibe auf jeden Fall in der Lokalpolitik.

Witali Klitschko muss vor dem Kampf gegen den starken Polen Tomasz Adamek den Tod seines Vaters verarbeiten.

Das Leben ist alles, was Provinz ist: Hackfressen, Heavy Metal, Dallas, Tschernobyl – willkommen in den 80ern!
Nach der Katastrophe in Fukushima meiden Urlauber ganz Japan. Doch Angst ist unbegründet, erfuhren Besucher in Tokio.
Es ist das zweite Tschernobyl, die Wiederholung eines Albtraums. Am 11. März gerät das japanische Atomkraftwerk Fukushima Daiichi außer Kontrolle.

Am Agrarinstitut wird diskutiert, wie Bauern von der Energiewende profitieren
Schlussdebatte im Bundestag über die Energiewende in Deutschland. Nach 50 Jahren beendet Deutschland die Nutzung der Atomkraft. Ein chronologischer Rückblick, der erinnern soll.
Harald Martenstein findet, dass die Deutschen nicht viel besser dran sind als die Griechen. Aber um das alles wirklich zu begreifen, braucht es vielleicht erst den ganz großen Crash - eine Art Finanz-Tschernobyl.

Wer hat Angst vor Fukushima? Und was heißt Solidarität? Viele Orchestermusiker weigern sich, in Japan aufzutreten. Nach dem 11. März haben über 70 Prozent der Künstler abgesagt.

Witali und Wladimir Klitschko sind vom 16. Juni an im Kinofilm "Die Klitschkos" zu sehen. Im Interview sprechen sie über die Lügen von Tschernobyl, die Zukunft der Ukraine und das verlorene Geld von Mike Tyson.

Die Italiener haben zum zweiten Mal massiv gegen die Kernenergie gestimmt. Nach Tschernobyl votierten sie 1987 für den Ausstieg, jetzt stimmten sie zum Leidwesen Berlusconis gegen neue Atommeiler.

Schon vor 25 Jahren hat Hans-Jochen Vogel ein Umdenken in der Atompolitik gefordert. In einer Rede vom 14. Mai 1986 im Bundestag forderte er Maßnahmen, um die Atomenergie überflüssig zu machen. Wir dokumentieren die Rede in Auszügen.
In Deutschland und anderen europäischen Ländern bleiben Bauern auf ihrem Gemüse sitzen. Welches Ausmaß haben die Ausfälle?
Der amtierende Umweltminister, Norbert Röttgen (CDU), hat am Montag auf das Offensichtliche hingewiesen. Beim Festakt zum 25.

Walter Wallmann war der erste Chef: Seit 25 Jahren gibt es das Bundesumweltministerium. Eine Krise stand schon damals Pate
Gutes Bio, böse Chemie? Wie Ehec, die unsichtbare Gefahr, unser Verhältnis zu den Lebensmitteln erschüttert

Nach Rinderwahn, Schweinepest und Vogelgrippe jetzt auch das Mördergemüse. Lebensmittelskandale verderben den Appetit. Zurück bleibt die Frage: Was ist überhaupt noch gesund?

Eine Zerreißprobe für die Grünen sehen viele Beobachter in den bevorstehenden Verhandlungen zum Atomausstieg. Doch die Öko-Partei kann und sollte cool bleiben.

In der Atomfrage sind wir eine Ausnahme unter den großen Industrienationen. Der zweite Ausstieg verdammt die politischen Kritiker des ersten, den Sonderweg zur Pioniertat zu machen.
Zu schlau für „Bravo“, zu cool für „Geolino“, keine Lust auf "SpongeBob" oder "Wendy": Immer mehr Ableger renommierter Zeitschriften peilen die junge Zielgruppe an.

Wer in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten Fassaden begrünt oder einen Bach von Unrat befreit, dessen politische Einstellung wird heutzutage von keiner Behörde hinterfragt. An eine Zeit, in der dies anders war und die staatlichen Behörden aus derartigen Umweltaktivitäten bisweilen auf die politische Unzuverlässigkeit der handelnden Personen schloss, erinnerte kürzlich eine Podiumsdiskussion in der Gedenkstätte „Lindenstraße 54/55“.
Ist Manfred Stolpe mit sich im Reinen? Der erste Ministerpräsident Brandenburgs und einstige Bundesverkehrsminister über Fehler, Erfolge und die Verdrängung der Vergangenheit

Ist Manfred Stolpe mit sich im Reinen? Der frühere Ministerpräsident Brandenburgs spricht im Interview über Fehler, Erfolge und die Verdrängung der Vergangenheit.
In Fukushima werden jetzt Arbeiter in den Reaktor 1 geschickt – trotz hoher Strahlenbelastung. Ein Greenpeace-Experte bezeichnet den Arbeitseinsatz als "Experiment, das es so bisher nicht gegeben hat".

In Finnland wird ein Atomreaktor gebaut – doch bei dem einstigen Vorzeigeprojekt läuft seit Jahren kaum etwas nach Plan
Potsdam-Mittelmark - Fast wäre es zum Eklat gekommen: In der Sitzung des Kreistages am Donnerstagabend forderten die Grünen, eine Schweigeminute für die Opfer der Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima einzulegen. Die brisante Begründung: Immerhin habe das Gremium dem kürzlich verstorbenen Abgeordneten Jörg Schenderlein (SPD) am Anfang der Sitzung die gleiche Ehre erwiesen.
Potsdam-Mittelmark - Die Fraktion der Bündnisgrünen lädt alle Interessierten ein, am Montag, dem 2. Mai, in Bad Belzig über Fragen und Probleme der ortsnahen Energieversorgung zu diskutieren.

30 Potsdamer bei Mahnwache für die Opfer von Fukushima und Tschernobyl

Vor 25 Jahren ereignete sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Die Stimmung jener Zeit gibt die Mangazeichnerin Anike Hage in ihrer Umsetzung von Gudrun Pausewangs Anti-Atom-Klassiker „Die Wolke“ wieder.
Auf den Tag vor 25 Jahren ereignete sich die Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl. Die sowjetische Führung ließ die Welt damals weitgehend im Unklaren. Wie man in Russland heute damit umgeht.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen zieht im „Spiegel“ folgende Schlüsse aus Tschernobyl und Fukushima: Wahr ist allerdings auch, dass wir viel investieren müssen: vor allem in die erneuerbaren Energien und hier besonders in Windkraft an Land und auf See, aber auch in neue Hochspannungsleitungen und „Stromautobahnen“ von Nord nach Süd, in neue Speichertechnologien, in „intelligente Netze“, in ein besseres Netzmanagement und in ein echtes europäisches Stromnetz, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen innerhalb Europas reibungslos transportieren zu können. Es geht außerdem um mehr Energieeffizienz etwa bei der Gebäudesanierung und um neue Formen der ressourcenschonenden Mobilität.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen zieht im „Spiegel“ folgende Schlüsse aus Tschernobyl und Fukushima:Wahr ist allerdings auch, dass wir viel investieren müssen: vor allem in die erneuerbaren Energien und hier besonders in Windkraft an Land und auf See, aber auch in neue Hochspannungsleitungen und „Stromautobahnen“ von Nord nach Süd, in neue Speichertechnologien, in „intelligente Netze“, in ein besseres Netzmanagement und in ein echtes europäisches Stromnetz, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen innerhalb Europas reibungslos transportieren zu können. Es geht außerdem um mehr Energieeffizienz etwa bei der Gebäudesanierung und um neue Formen der ressourcenschonenden Mobilität.
Sein Urgroßvater war hier Priester, der Großvater auch. Nikolaj Jakuschin wurde es erst nach der Katastrophe. Jetzt steht seine Kirche mitten in der Sperrzone. Die Geschichte einer Auferstehung.
Der diesjährige Protestzug mobilisierte wesentlich mehr Demonstranten als im Vorjahr. Von bis zu 4000 Teilnehmern sprechen die Veranstalter.
Nach der Katastrophe von Tschernobyl wuchs die Anti-Akw-Bewegung in Deutschland. Im Land des GAU selbst glaubt bis heute noch kaum jemand an alternative Energien.
Geld ist da für Naturstudien rings um den Meiler – nicht für die über Menschen.
In Weißrussland wurde fast ein Drittel des Staatsgebiets verstrahlt. Trotzdem will das Land nun sein erstes Atomkraftwerk bauen.
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