
Der Bau einer Schutzhülle um den havarierten Atomreaktor 4 in Tschernobyl droht aus Geldmangel zu stoppen. 28 Jahre nach der Katastrophe wird die Todeszone zum Millionensarg - und ist längst ein Tourismusmagnet.

Der Bau einer Schutzhülle um den havarierten Atomreaktor 4 in Tschernobyl droht aus Geldmangel zu stoppen. 28 Jahre nach der Katastrophe wird die Todeszone zum Millionensarg - und ist längst ein Tourismusmagnet.

Der Auslöser für den Kurswechsel war Fukushima. Aber ohne die Medien wäre der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie anders verlaufen.

Der Auslöser für den Kurswechsel war Fukushima. Aber ohne die Medien wäre der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie anders verlaufen.

Der Potsdamer Fotograf Stefan Bär reist bald zum zweiten Mal in die Ukraine. In einer Geisterstadt bei Tschernobyl fotografiert er die Ruinen, die von einem früheren Leben erzählen. Auch in Berlin und Brandenburg ist Bär immer auf der Suche nach verlassenen, vergessenen Orten.
Der Potsdamer Stefan Bär dokumentiert den Verfall. Im Herbst fährt er in die Ukraine und fofografiert in und um Tschernobyl

Drei Jahre nach Fukushima ist in Japan von Umdenken keine Spur: Die Regierung hält an der Atomkraft fest - und will heimischen Konzernen beim Export von Know-how helfen.

Der Schriftsteller Nis-Momme Stockmann ist derzeit sehr angesagt. Ulrich Rasche hat jetzt sein autobiografisch gefärbtes Stück "Die kosmische Oktave" in den Sophiensälen inszeniert: Darin geht es um einen Autor mit Egomigräne.

Die ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Krise auf der Krim und ihren Roman „Vielleicht Esther“, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist. Ein Porträt

Die Luft in Peking ist gesundheitsgefährdend. Die Flüsse und Seen sind verschmutzt. Und die Chinesen haben keine Geduld mehr mit ihrer Regierung.

Der Ministerrat in Warschau hat nach Medienberichten das „Nationale Kernenergieprogramm“ verabschiedet, das den Bau des ersten polnischen Kernkraftwerkes bis zum Jahr 2024 nahe der Stadt Danzig vorsieht. Der Standort Zarnowiec liegt an der Ostsee. Kritik kommt auch aus Brandenburg.

Der Standort ist nur 450 km von Berlin entfernt: Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack ist besorgt.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Stefan Pannor (Spiegel Online)

Der Potsdamer Regisseur Marcus Schwenzel drehte sein Tschernobyl-Drama „Seven Years of Winter“ in der Ukraine, beim Filmgespräch im Thalia-Kino erzählte er, warum ihn die Katastophe bis heute bewegt

Mit Mundschutz und Plastikhandschuhen saß Emmanuel Lepage in Tschernobyl und zeichnete. Es war ein Flirt mit der Gefahr und einen Reise zu sich selbst, die der französische Künstler in dem Buch „Ein Frühling in Tschernobyl“ festgehalten hat.
Nahe des weißrussischen Minsk soll ein Gedenkort für Nazi-Opfer entstehen. Auch Berliner sind aufgerufen, dafür zu spenden.

Demokratie funktioniert nicht ohne gesunden Menschenverstand. Dafür trat Dieter Hildebrandt ein und lehrte als Kabarettist die Deutschen, über ihre Schwächen zu lachen. Ein Nachruf von seinem Kollegen Frank Lüdecke.

Es muss sich dringend etwas ändern!, dachte Ursula Sladek, als der Reaktor in Tschernobyl explodierte, und packte selbst an. Mit ihrer Firma EWS wurde sie preisgekrönte Ökoenergieanbieterin – und ist doch noch längst nicht am Ziel.

Am 11. März 2011 kam es nach einem Erdbeben und einem Tsunami im japanischen Fukushima zum Super-Gau. Was ist seither geschehen?

Schreck in der Nacht: Erneut hat ein starkes Erdbeben die Katastrophenregion Fukushima heimgesucht. Diesmal verlief es jedoch glimpflich. Derweil rückt ein neuer starker Taifun heran.

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Mykhaylo Tkach, ist 75 Jahre alt geworden. Der Ukrainer hat viel erlebt, zum Beispiel als Helfer in Tschernobyl

Der Mut, zuzuhören: Am Sonntag erhält Swetlana Alexijewitsch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ihr neues Buch erzählt vom „Leben auf den Trümmern des Sozialismus“.

Der Nasa-Klimaforscher James Hansen rechnet vor, dass durch Luftverschmutzung deutlich mehr Menschen zu Tode kommen als durch die Kernenergie. Er ist eine von mehreren Stimmen, die sich in dem US-Film "Pandora's Promise" für die Atomkraft aussprechen. Ein Wendepunkt in der Debatte?
Atomkraft fürs Klima? Ein neuer Film bricht ein Tabu

Der Hochtemperaturreaktor sollte sicherer sein als herkömmliche Atomkraftwerke, machte in Deutschland aber nur Probleme. Dann versuchte sich Südafrika daran, und gab ebenfalls auf. Jetzt will China einen Kugelhaufenreaktor bauen.

Teltow - Das Teltower Stadtfest wird in diesem Jahr weltpolitisch: James „Midge“ Ure, der Sänger der in den 80er-Jahren sehr populären New-Wave-Band Ultravox, wird am 3. Oktober zum Tag der Deutschen Einheit auf der Festbühne in der Rheinstraße stehen.

Wo sie herkommt, gehört Missachtung des freien Wortes zur Staatsräson. Jetzt erhält die Weissrussin Swetlana Alexijewitsch den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Über die Opfer von Fukushima wurde viel spekuliert. Fachleute der Vereinten Nationen haben die Informationen zusammengetragen und kommen zu einem überraschenden Schluss.
Wie lebt es sich mit der unsichtbaren Gefahr inmitten einer Sperrzone? Die Potsdamer Fotografin Barbara Thieme besuchte die zumeist älteren Menschen in Tschernobyl, die in ihre strahlenverseuchte Heimat zurückgekehrt sind, weil die ihnen zugewiesenen neuen Wohnorte nicht die ihrigen wurden.

Seit es verboten ist, mit Fisch aus den Gründen vor Fukushima zu handeln, gibt es zu wenig Arbeit für zu viele Fischer. Fast die gesamte regionale Fangflotte liegt vor Anker. Aber auch wer auslaufen darf, sieht darin nur sehr wenig Sinn.

Weltgesundheitsorganisation WHO gibt für Japan jedoch Entwarnung. Zum zweiten Mal legt die UN-Organisation eine Abschätzung der Gesundheitsfolgen nach der Reaktorkatastrophe 2011 vor.
Zum Jubiläum ein Märchen: Tschernobyl-Aktion organisiert seit 20 Jahren Ferien in Mittelmark
Das kaputte Atomkraftwerk in der Ukraine dient in Brad Parkers „Chernobyl Diaries“ als Kulisse fürs Gänsehautkino.
Das Foto, das zu seinem Geburtstag in der Zeitung erschien, zeigte einen weißhaarigen, äußerst jungenhaft wirkenden Mann, der hellwach und neugierig in die Welt blickt. Am 14.

Gut ein Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima ist in Japan der letzte noch aktive Reaktor zu Wartungsarbeiten abgeschaltet worden. Experten warnen vor Energieengpässen.

Er wurde durch die Tschernobyl-Katastrophe politisiert, mag Punkrock und nennt Vaclav Havel sein Vorbild. Nun kämpft Robert Habeck in Schleswig-Holstein gegen die Krise der Grünen. Ein Porträt.
Generation Golf? Die Wohlstandskinder der Sechziger- und Siebzigerjahre erfinden sich neu – als „Kriegsenkel“.
Große Mengen Nahrungsgüter werden hierzulande für Krisenzeiten gehortet. Wie sinnvoll ist das?
Erst „Sonnensucher“, dann "Schlacht um Algier", dann „Bambule“: Arte zeigt drei ehemals verbotene Filme.

Ein Jahr nach Erdbeben, Tsunami und Atomunfall erholt sich die japanische Tourismusbranche langsam. Die ehrgeizigen Ziele sind klar - der Weg dorthin weniger.

Der Klangkünstler Peter Cusack hat die Lieblingsgeräusche der Berliner eingefangen. Ein Hör-Spaziergang mit dem Briten.
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