
Vor fünf Jahren sorgte der Eyjafjallajökull auf Island für Flugchaos in Europa. Heute gibt er sich friedlich.
Vor fünf Jahren sorgte der Eyjafjallajökull auf Island für Flugchaos in Europa. Heute gibt er sich friedlich.
Vor 200 Jahren brach der indonesische Vulkan aus. Die stärkste Eruption der Neuzeit hatte weitreichende Folgen. In Europa gab es Missernten, Hungersnöte und Krisen.
Kleiner Ausbruch ohne Folgen auf Sizilien. Der wohl bekannteste Vulkan "Ätna" ist seit 1992 mal wieder aktiv geworden.
Aufgrund einer Aschewolke wurde der Flugverkehr in der Südsee beeinträchtigt. Ein Vulkan aus Tonga ist Schuld, er ist seit Ende Dezember aktiv.
Der japanische Vulkan Ontake brach urplötzlich aus, der Ascheregen überraschte Dutzende Wanderer. Zu der tödlichen Falle kam es vermutlich, weil Wasser mit Magma in Berührung kam.
Gleich drei aktive Vulkane halten in diesen Tagen die Welt in Atem: Beim Ausbruch des Ontake in Japan sterben Dutzende Menschen, auf Sizilien werden zwei Kinder von Schlammfontänen verschüttet - und Islands Bardarbunga brodelt weiter.
Seit sieben Tagen rumort der Vulkan nun schon. Bis zu 150 Meter hoch schießen die Lavafontänen, berichten Augenzeugen. Am Mittwochnachmittag wurden Forscher aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Sehen Sie hier aktuelle Fotos von dem Ausbruch.
Durch einen Vulkanausbruch ist in japanischen Gewässern eine neue Insel entstanden. Nachdem die Marine rund tausend Kilometer südlich von Tokio Rauch gesichtet habe, sei die Entstehung der kleinen Insel festgestellt worden, teilten die Behörden am Donnerstag mit.
Rund um den Atlantik sind schwere Erdbeben und große Vulkanausbrüche selten. Doch an einigen Stellen kann es immer wieder zu Katastrophen kommen.
Sie wollten den 2500 Meter hohen Mayon erklimmen - doch dann schleuderte der Berg eine riesige Aschewolke in den Himmel: Bei einem Vulkanausbruch auf den Philippinen sind fünf Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen vier Deutsche.
Von Pillen, Passagieren und der Angst, dass etwas schiefgeht. Warum Bürger endlich lernen müssen, Risiken richtig einzuschätzen.
Die Dinosaurier starben ziemlich sicher durch die Folgen eines Asteroideneinschlags aus – und nicht durch Klimaveränderungen infolge von Vulkanausbrüchen. Diese These wird nun durch Altersdatierungen gestützt, die Forscher um Paul Renne vom Geochronologie-Zentrum der Universität von Kalifornien in Berkeley im Fachblatt „Science“ präsentieren.
Vermutlich war nicht nur ein Meteorit die Ursache für das Ende der Riesenechsen. Auch gewaltige Vulkanausbrüche im heutigen Indien machten den Tieren das Leben schwer.
Im Südpazifik treiben große Mengen Bimsstein an der Wasseroberfläche, die offenbar von einem Vulkanausbruch im Meer stammen.
Nach einem Vulkanausbruch schweben so viele Aschepartikel in der Luft, dass Flugzeuge nicht hineinfliegen dürfen. Doch wo liegt die Untergrenze? Forscher kalkulieren das Risiko für den Luftverkehr.
Die Dinos saßen in einer Sackgasse: Nur kleine Tiere überlebten die Katastrophe vor 65 Millionen Jahren.
Auch Geowissenschaftler nutzen GPS. Sie überwachen damit die Erde und verhüten so Katastrophen.
Beben und Vulkanausbrüche lassen den Meeresboden bei den Kanaren erzittern
Die Erdbeben werden dort immer stärker
Nach dreistündiger Sperrung wegen der Aschewolke aus Island haben die Berliner Flughäfen am Mittwoch ab 14.00 Uhr wieder die Start- und Landeerlaubnis erhalten.
Nach dreistündiger Sperrung wegen der Aschewolke aus Island haben die Berliner Flughäfen am Mittwoch ab 14.00 Uhr wieder die Start- und Landeerlaubnis erhalten. Der Vulkan Grímsvötn schleudert inzwischen keine Asche mehr sehr hoch in die Atmosphäre.
Berlin bereitet die Sperrung des Luftraumes vor, da die Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn nun auch Richtung Deutschland zieht. An den Flughäfen Bremen und Hamburg gibt es bereits Flugverbote.
In Island ist der Vulkan Grimsvötn ausgebrochen. Der wichtigste internationale Airport hat den Betrieb inzwischen eingestellt. Demnächst könnten auch die britischen Inseln und Skandinavien betroffen sein.
Die Kanzlerin nannte die Griechenlandhilfe so, der Verkehrsminister das Flugverbot nach dem Vulkanausbruch und der Gesundheitsminister seine Reform: Das Unwort des Jahres ist "alternativlos".
Mehr als 70 Menschen sind am Freitag in der bisher schwersten Eruption des indonesischen Vulkans Merapi seit 100 Jahren ums Leben gekommen. 66 Menschen wurden schwer verletzt.
Mindestens 54 Menschen sind am Freitag in der bisher schwersten Eruption des indonesischen Vulkans Merapi seit 100 Jahren ums Leben gekommen. 66 Menschen wurden schwer verletzt.
Auch die europäischen Fachleute für Vulkanasche sind alarmiert. Seit dem Wochenende zeigt der isländische Vulkan Grimsvötn Hinweise darauf, dass er bald ausbrechen könnte.
Rund sechs Monate, nachdem die Aschewolke des Vulkans Eyjafjöll den Flugverkehr über Europa zeitweise lahmlegte, könnte ein anderer isländischer Vulkan möglicherweise kurz vor dem Ausbruch stehen, meint das Meteorologische Institut in Reykjavik.
Erdbeben, Tsunami, Vulkanausbruch: Mehrere Naturkatastrophen in Folge haben in Indonesien in den vergangenen Tagen zahlreiche Menschenleben gefordert. 400 Menschen werden noch vermisst. US-Präsident Obama bietet Hilfe an.
Der Vulkanausbruch auf der Insel Java hat mindestens 25 Menschenleben gefordert. Der knapp 3000 Meter hohe Merapi gehört zu den aktivsten Vulkanen Indonesiens.
Die älteste Himmelsdarstellung der Welt könnte von den Menschen der Bronzezeit als wertlos erachtet worden sein, weil ein Vulkanausbruch den Himmel für über 20 Jahre verdunkelte.
Beim Ausbruch des Vulkans Pacaya in Guatemala ist ein Fernsehreporter ums Leben gekommen. Der zuvor gemeldete Tod zweier weiterer Menschen wurde zunächst nicht bestätigt. In Ekuador spuckt derweil ein weiterer Vulkan Feuer und Asche.
Dass ein Vulkanausbruch den europäischen Flugverkehr lahm legt, kann häufiger vorkommen als man glaubt. Nach Berechnungen der Munich Re könnte sich ein solches Ereignis alle 50 Jahre wiederholen, sagte Klimaforscher Peter Höppe dem Tagesspiegel.
Unser Reporter Sven Goldmann hat sich das verlängerte Wochenende im lettischen Riga anders vorgestellt - jedenfalls die Rückkehr. Wegen des Vulkanausbruchs in Island fährt er mit dem Bus zurück nach Berlin, statt zu fliegen. Ein Reisebericht.
Ist der Ausbruch des Eyjafjalla-Vulkans auf Island, dessen Eruptionswolke dem europäischen Luftverkehr eine Zwangspause verordnete, eine Folge des Klimawandels? Es gibt mehrere Hinweise, dass eine weltweite Erwärmung zu verstärktem Vulkanismus führt.
Nach dem Ausbruch des Vulkans unter dem Eyjafjalla-Gletscher rechnen nicht nur die Einheimischen mit weitern Vulkanausbrüchen auf Island. Auch Geoforscher halten nun Aktivitäten weiterer Vulkane, die Auswirkungen auf Europa haben könnten, für möglich.
Dank des Vulkanausbruchs auf Island sind soziale Netzwerke in Europa zu länderübergreifenden Mitfahrzentralen geworden - und für manchen zur "Rettungsleine".
Wegen des Flugchaos nach dem Vulkanausbruch in Island hat der Senat das Nachtflugverbot für Tegel aufgehoben. Die Erlaubnis gilt aber nicht pauschal, jeder Flug muss zuvor genehmigt werden.
Von Autoindustrie bis Blumenhandel: Der Vulkan schadet Deutschlands Wirtschaft stündlich mehr. Die Aktien von Lufthansa und Air Berlin verloren deutlich.
Die Flughäfen in Deutschland bleiben wegen der Aschewolke bis Sonntag um 20 Uhr gesperrt - mindestens. Eine weitere Sperrung des deutschen Luftraums deutet sich bereits an. Bei Piloten und Fluggesellschaften regt sich Unmut.
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