
Seit Jahren steht das älteste erhaltene Wohngebäude in Wilmersdorf leer, Berliner Denkmalschützer mussten die Sanierung stoppen. Jetzt hat der Bezirk neue Ideen.

Seit Jahren steht das älteste erhaltene Wohngebäude in Wilmersdorf leer, Berliner Denkmalschützer mussten die Sanierung stoppen. Jetzt hat der Bezirk neue Ideen.

Der frühere polnische Außenminister Sikorski hat geplaudert. Über ein Gespräch des russischen Präsidenten Putin mit dem polnischen Premier Tusk im Jahr 2008. Was dort besprochen worden sein soll, ist höchst brisant.

Zu „1000 Unterstützer pro Woche“ über die neue Initiative der Garnisonkirchenbefürworter vom 14.10.
Zu „Reiche kritisiert vertane Chance beim S-Bahn-Bau“ vom 12. September 2014.

Alte Kultur und neue Freiheit: Myanmar hat sich der Welt geöffnet und strahlt als Perle Asiens.

Auf knapp hundert Seiten hat Botho Strauß mit "Herkunft" ein gewichtiges Erinnerungsbuch vorgelegt. Der Gedankenabenteurer macht sich wieder ans Erzählen und zeichnet das Porträt des Vaters als poetologische Portalsfigur.
Region Teltow kämpft trotz Absage des Senates für eine neue Fahrradbrücke über den Teltowkanal

Sein Name ist unbekannt, sein Werk verschollen: Auf Spurensuche nach dem Heimatmaler Richard Muth

Während die Sanierung der alten Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche fast beendet ist, wurden jetzt erneut große Schäden an Betonwaben des neueren Glockenturms entdeckt. Aber es gibt auch gute Nachrichten.

Schnelle Vorstöße sicherten dem IS lange Zeit seine militärischen Erfolge – diese Taktik geht nicht mehr auf. Nun könnte Bagdad nächstes Angriffsziel werden.

Rumba, Rock, Oper: Zero Freitas kauft Schallplatten. Wahllos, wie besessen. Rund fünf Millionen Exemplare zählt seine Sammlung. Jetzt will er sie mit der Menschheit teilen.
Bei der Animago-Konferenz tauschten sich Filmeffekte-Macher aus – auch zur „Bücherdiebin“
Berlin - Und war die Kirche auch kalt und die Mikrofonanlage trotz aller Bemühungen lange Zeit stumm – eine froh gestimmte Festgemeinde ließ sich in der Friedrichshainer St. Bartholomäuskirche nicht die Laune verderben und feierte den 60.

Schon seit dem Sommer 2013 setzt sich der Historiker Michael Roeder für eine Gedenktafel in der Uhlandstraße ein, die an die Ermordung eines 17-jährigen Deserteurs kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern soll. Nach langem Zögern hat die Charlottenburg-Wilmersdorfer Gedenktafelkommission jetzt zugestimmt.

In den Nachkriegsjahrzehnten haben die Briten die Deutschen nicht gerade geliebt. Überraschend zeigt das British Museum in London jetzt die Ausstellung "Deutschland: Erinnerungen einer Nation“.
Eine kleine Schiffsanlegestelle mit Quartier am Ufer des Jungfernsees entstand bereits 1842 unter Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV., wie im Potsdam-Lexikon aus dem Jahr 2010 nachzulesen ist.

Wie rekonstruiert man Erinnerung in Bildern? Und die Utopie Europa? Der „Monat der Fotografie“ versucht es – in 130 Ausstellungen in Berlin. Am heutigen Donnerstag wird die zentrale Ausstellung "Memory Lab" eröffnet.

Trotz Waffenstillstand gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. Russland macht derweil Zugeständnisse.

Die Zahl der Flüchtlinge, die in die Bundesrepublik kommen, steigt weiter und viele Bundesländer fühlen sich überfordert, wenn es um deren Unterbringung geht. Ein Blick auf die Gründe - und dramatische Zustände in Bayern.

75 Jahre nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und 10 Jahre nach dem EU-Beitritt Polens feiert das Usedomer Musikfestival die deutsch-polnischen Beziehungen.

Jean-Paul Sartre sollte 1964 den Nobelpreis für Literatur erhalten – und lehnte ab. Er ist nicht der einzige Totalverweigerer. Zehn unterhaltsame Aufreger von Marlon Brando bis Rylan Gosling.

Bei Bauarbeiten auf dem Grundstück des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums ist am Montagvormittag eine Granate gefunden worden. Die Schule musste geräumt werden. Direkt anschließend wurde der Sprengkörper gesprengt.

Als das Haus der Kulturen der Welt gegründet wurde, stand die Mauer noch und der Begriff "Mulitikulti" war in vollster Blüte. Zum 25-jährigen Jubiläum zieht Intendant Bernd Scherer nun Bilanz. Ein Gespräch über neue Formen der Kulturvermittlung und die Verbindung von Wissenschaft und Kunst.

Die Bundeswehr hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch gewandelt – zu einer Armee im Einsatz. Das blieb nicht ohne Folgen für das Selbstbild der Truppe. Ein Besuch bei den Kämpfern von heute.

Das Chlorhuhn ist eine Art Wappentier der TTIP-Gegner, die am 11. Oktober europaweit demonstrieren wollen. Es steht für ein unsolides, gefährliches Amerika. Wie konnte ein gemeines Federvieh es soweit bringen?

Kurden, Jesiden, Ukrainer - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wer heute US-geführte Militäreinsätze unterstützt, lässt sich in eine US-Außenpolitik einbinden, die seit dem Zweiten Weltkrieg eine Blutspur mit Millionen Toten um den Erdball gezogen hat. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Linken-Vorsitzenden.

Was heißt es, "kriegsversehrt" zu sein? Der Fotograf Martin Roemers hat Opfer des Zweiten Weltkriegs porträtiert. Die ungeschönten Arbeiten sind in der Ausstellung "The Eyes of War" im Deutschen Historischen Museum zu sehen.

Und wieder erscheint mit Patrick Modiano ein Nobelpreisträger bei Hanser. Am Verlagsstand auf der Frankfurter Buchmesse scheint der Schock die Euphorie zu überlagern: Zwar ist Sekt vorrätig, aber keine Bücher des Geehrten.
„The Eyes of War“: Martin Roemers zeigt im Deutschen Historischen Museum in Berlin Porträts von Opfern des Zweiten Weltkriegs

Der französische Schriftsteller war gerade in Paris unterwegs, als ihn die Nachricht erreichte: Er gewinnt den Nobelpreis für Literatur 2014. Die Themen seiner Werke: Erinnerung und Vergessen, Identität und Schuld. Viele seiner Geschichten spielen im Zweiten Weltkrieg.
Tipps zum günstigen und richtigen Heizen.

Die Kritik an Amerikas Strategie wird lauter. Die USA können noch so viele Bomben über IS-Stellungen abwerfen - entscheiden werden sie den Konflikt in Syrien und Irak damit nicht, heißt es. Kritiker fordern daher, Luftangriffe auch von Soldaten am Boden zu steuern.
Vor 20 Jahren kamen die Betriebe für Energie, Wasser und Nahverkehr wieder in kommunale Regie. Seitdem hat sich viel verändert. Konflikte blieben dabei nicht aus
Benefizkonzert im Potsdam Museum für die Restaurierung einer Flöte von Friedrich II.

Im Interview spricht Manuel Möglich über seine neue ZDFneo-Sendung „Deutschland von außen“, Ironie im TV - und warum er mit Claus Kleber saufen gehen will.

Im Interview spricht Manuel Möglich über seine neue ZDFneo-Sendung „Deutschland von außen“, Ironie im TV - und warum er mit Claus Kleber saufen gehen will.
Keine falschen Versprechungen: Der verstorbene Henrik Tikkanen ist mit einem der besten finnischen Romane auf der Frankfurter Buchmesse präsent: „Brändövägen 8 Brändö. Tel. 35“.

Sofi Oksanen, Philip Teir, Kjell Westö: Das Gastland Finnland hat seine Literaturstars, aber auch eine unglaubliche Vielfalt. 140 Titel kommen eigens zur Frankfurter Buchmesse auf Deutsch heraus. Ein Rundumblick.

Mit dem Roman „Deutschstunde“ schuf Siegfried Lenz einen Welterfolg. Jetzt starb der große Nachkriegsautor im Alter von 88 Jahren. Er setzte sich für Versöhnung mit Polen und Israel ein - Bundespräsident Gauck und Kulturstaatsministerin Monika Grütters würdigten sein Werk.

800 Archäologen sind in dieser Woche in Berlin zu Gast - beim Archäologiekongress an der Freien Universität. Die Öffentlichkeit darf auf der "Forschungsinsel" dabei sein, einer langen Nacht am Donnerstag.
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