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Thema

Zweiter Weltkrieg und Kriegsende

Männersache. Noch wird der Kern des Schlosses in Beton und Stahlflechtwerk gearbeitet. Erst danach kommt die Barockfassade dran. Oberpolier Harald Eberhardt auf dem Dach „seiner“ Schlossbaustelle.

Das alte Berliner Schloss war aus Stein gemauert, das neue wird aus Stahl und Beton gebaut. Beton für eine halbe Milliarde Euro. Harald Eberhardt ist Oberpolier auf dieser Baustelle. Mehr als 100 Arbeiter koordiniert er täglich. Ein Traumjob, findet er.

Von Ralf Schönball
Fahndungsbilder eines Instituts der sowjetischen Geheimpolizei, Ende der 30er Jahre.

In seinem Buch „Die geführte Familie“ untersucht der Historiker Paul Ginsborg das Private in der Sowjetunion, im europäischen Faschismus und in Atatürks Türkei. Er vervollständigt so das Bild des 20. Jahrhunderts. Eine Rezension

Von Caroline Fetscher
Die Leuchte "Tyranno" schuf Michel Feith 1984.

„Schrill Bizarr Brachial“: Das Berliner Bröhan-Museum ist eigentlich auf die Epoche des Jugendstil spezialisiert - derzeit aber ist hier auch Neues Deutsches Design der 80er Jahre zu sehen. Eine Ausstellung, die Spaß macht

Von Simone Reber
Das 1879 eröffnete Kunstmuseum in Bern

Am Montag sollte auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden, ob das Kunstmuseum Bern das Gurlitt-Erbe antreten will. Jetzt sickerte durch: Ja, das Museum will. Doch die Familie interveniert.

Von Nicola Kuhn
Demonstranten, die sich in den USA für den privaten Waffenbesitz einsetzen, halten Transparente hoch.

Die Emotionsforschung will ein neues Forschungsthema vorantreiben: Die Historikerin Dagmar Ellerbrock hat in Berlin erforscht, warum Deutsche keine Waffen mehr tragen und Amerikaner ihre „Gun Culture“ lieben.

Von Sarah Schaschek
Zwischen zwei "normal" großen Mietshäusern fügt sich das Haus in die 1860 bei der Neuparzellierung der Luisenstadt einfach übrig gebliebene Lücke.

48 Quadtratmeter Grundfläche, kein Hof, aber dafür beste SO36-Lage: Kreuzbergs kleinstes Haus steht in der Oranienstraße 46. Ein Rundgang durch das Haus mit Geschichte.

Von Carmen Schucker

Die Glienicker Brücke verbindet seit rund 350 Jahren Berlin mit Potsdam. Ihre heutige Form – eine markante Stahlkonstruktion – hat die Brücke seit 1907, wie im 2010 erschienenen Potsdam-Lexikon nachzulesen ist.

Das Kino kommt zurück. So lautet der Werbeslogan des Zoo-Palasts, den Betreiber Hans-Joachim Flebbe seit einem Jahr mit großem Erfolg verwirklicht. Hier steht er im Hauptsaal.

Vor einem Jahr hat der Zoo-Palast in Berlin-Charlottenburg wiedereröffnet. Mit neuem Glanz und viel Komfort läuft das traditionsreiche Filmtheater so gut, dass der Chef Hans-Joachim Flebbe gar nicht alle Anfragen erfüllen kann.

Von Cay Dobberke
Erstes Treffen: Roland Korn (links) und Franco Stella zwischen Stellas Humboldtforum und Korns Staatsratsgebäude.

Franco Stella rekonstruiert das Stadtschloss. Roland Korn, einst Ost-Berlins Chefarchitekt, hat am selben Platz das Staatsratsgebäude gebaut. Beide Männer verbindet etwas: das Portal IV.

Von Björn Rosen
Barocke Ruinen. Die Häuser der zweiten barocken Stadterweiterung boten zu DDR-Zeiten ein Bild des Jammers. In der Gutenbergstraße wurde Ende der 80er-Jahre mit dem Abriss begonnen, anstelle des Hauses vorne links etwa steht heute ein Plattenbau.

Bei einer Veranstaltung der Garnisonkirchen-Stiftung sollten fünf Potsdamer ihre Vision von Potsdam schildern. Auch um den Wiederaufbau der Kirche ging es – aber nicht nur

Von Peer Straube
Erinnerung, sprich. Der 81-jährige Michael Maor sprach in Babelsberg über seine Erfahrungen während des Holocaust und wie er half, dass der NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann gefasst und verurteilt werden konnte.

Der Holocaust-Zeitzeuge Michael Maor sprach beim Sportverein Babelsberg 03 über seine Kindheit und darüber, wie er nach dem Krieg dabei half, den Kriegsverbrecher Adolf Eichmann vor Gericht zu bringen

Wir, die Kinder. Mit diesem Band „will Unicef die Augen öffnen für das Leid und die Freude, die Not und die Kraft von Kindern auf der ganzen Welt“, schreibt der Vorsitzende von Unicef Deutschland, Jürgen Heraeus, im Vorwort. Aus Anlass ihres 25. Geburtstags wird der UN-Kinderrechtskonvention in mehreren Fotoreportagen die weltweite, trostlose Realität gegenübergestellt: die minderjährigen Prostituierten, die Vertriebenen, die Kriegsversehrten. Und auch dem Jungen auf der Müllkippe von Accra in Ghana (Foto: Kai Löffelbein) steht gemäß Artikel 32 der Konvention eigentlich das Recht auf Schutz vor Ausbeutung zu.C. Breustedt, K. Bücker, J. Heraeus, P.-M. Gaede: We the children. Edition Lammerhuber, Baden 2014. 297 S., 49,90 €.

Wie geht es weiter? Henry Kissinger liefert den Kompass für eine neue „Weltordnung“. Werner Weidenfeld hat das neue Buch des ehemaligen amerikanischen Außenministers gelesen.

Schritt für Schritt. Wer durch Schnee stapfen muss, braucht natürlich erheblich länger für den Weg hinauf zum Brandenburger Haus als im Sommer.

Das Brandenburger Haus im Ötztal liegt auf 3277 Metern. Eine beliebte Unterkunft des Deutschen Alpenvereins – mit dunkler Geschichte.

Von Barbara Schaefer
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