Das alte Berliner Schloss war aus Stein gemauert, das neue wird aus Stahl und Beton gebaut. Beton für eine halbe Milliarde Euro. Harald Eberhardt ist Oberpolier auf dieser Baustelle. Mehr als 100 Arbeiter koordiniert er täglich. Ein Traumjob, findet er.
Eine Extraportion Starrummel erwartet Berlin an diesem Donnerstag: Angelina Jolie ist in der Stadt. Der Stoff allerdings, um den es geht, ist alles andere als glamourös.
In seinem Buch „Die geführte Familie“ untersucht der Historiker Paul Ginsborg das Private in der Sowjetunion, im europäischen Faschismus und in Atatürks Türkei. Er vervollständigt so das Bild des 20. Jahrhunderts. Eine Rezension
„Schrill Bizarr Brachial“: Das Berliner Bröhan-Museum ist eigentlich auf die Epoche des Jugendstil spezialisiert - derzeit aber ist hier auch Neues Deutsches Design der 80er Jahre zu sehen. Eine Ausstellung, die Spaß macht
Es hat tatsächlich geklappt: Der International Emmy ist zwar nur der weniger glamouröse Ableger der US-Fernsehpreise, aber „Unsere Mütter, unsere Väter“ hat einen gewonnen. Viel mehr kann deutsches Unterhaltungsfernsehen nicht erwarten.
In Pankow sollen mehr Flüchtlinge unterkommen als bisher. Der Bau einer Unterkunft in Buch mit 480 Plätzen rief Nazis auf den Plan. Doch im Bezirk gibt es auch viel Unterstützung.
Innenminister Thomas de Maizière verteidigt den jüngsten Asylkompromiss, den einige Grüne kritisch sehen. "Eine schlechte Behandlung der Roma in manchen Balkanstaaten ist eben keine politische Verfolgung", sagt der CDU-Politiker im Interview mit dem Tagesspiegel.
Deutschland muss sich "auf Jahre hinaus" auf hohe Asylbewerber- und Flüchtlingszahlen einstellen, sagt Innenminister Thomas de Maizière im Interview mit dem Tagesspiegel.
Am Montag sollte auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden, ob das Kunstmuseum Bern das Gurlitt-Erbe antreten will. Jetzt sickerte durch: Ja, das Museum will. Doch die Familie interveniert.
Was wirklich gesagt werden muss - und nie zu Ende ist: Joachim Sartorius versammelt in einer aufregenden Anthologie die politische Poesie des 20. Jahrhunderts.
Die Emotionsforschung will ein neues Forschungsthema vorantreiben: Die Historikerin Dagmar Ellerbrock hat in Berlin erforscht, warum Deutsche keine Waffen mehr tragen und Amerikaner ihre „Gun Culture“ lieben.
48 Quadtratmeter Grundfläche, kein Hof, aber dafür beste SO36-Lage: Kreuzbergs kleinstes Haus steht in der Oranienstraße 46. Ein Rundgang durch das Haus mit Geschichte.
Die Glienicker Brücke verbindet seit rund 350 Jahren Berlin mit Potsdam. Ihre heutige Form – eine markante Stahlkonstruktion – hat die Brücke seit 1907, wie im 2010 erschienenen Potsdam-Lexikon nachzulesen ist.
Stimmenverluste, aber dennoch ein achtbares Ergebnis: Die Potsdamer Linken haben ihren Kreischef Sascha Krämer im Amt bestätigt. Bei einem Kreisparteitag am Samstag in der Aula des Humboldtgymnasiums sprachen sich 81,1 Prozent der Genossen für den 37-jährigen Politologen aus.
Vor einem Jahr hat der Zoo-Palast in Berlin-Charlottenburg wiedereröffnet. Mit neuem Glanz und viel Komfort läuft das traditionsreiche Filmtheater so gut, dass der Chef Hans-Joachim Flebbe gar nicht alle Anfragen erfüllen kann.
Franco Stella rekonstruiert das Stadtschloss. Roland Korn, einst Ost-Berlins Chefarchitekt, hat am selben Platz das Staatsratsgebäude gebaut. Beide Männer verbindet etwas: das Portal IV.
Im Interview mit dem Tagesspiegel schlägt Frankreichs Ex-Staatschef Valéry Giscard d'Estaing die weitere Integration Europas in mehreren Etappen vor - dazu gehört am Ende auch eine Vergemeinschaftung der Schulden.
Der in Berlin geborene Wissenschaftler brachte die algebraische Geometrie maßgeblich voran. Er wurde mit der begehrten Fields-Medaille geehrt, wandte sich später der Friedensbewegung zu. Nun ist er im Alter von 86 Jahren gestorben.
Bei den Festlichkeiten dieser Woche ging es vor allem um den Mauerfall. In seiner Kolumne "Espiners Berlin" fragt sich Mark Espiner, ob nicht andere wichtige Gedenktage übersehen wurden.
Bei einer Veranstaltung der Garnisonkirchen-Stiftung sollten fünf Potsdamer ihre Vision von Potsdam schildern. Auch um den Wiederaufbau der Kirche ging es – aber nicht nur
Bei einer Veranstaltung der Garnisonkirchen-Stiftung sollten fünf Potsdamer ihre Vision von Potsdam schildern. Auch um den Wiederaufbau der Kirche ging es – aber nicht nur
Der Kurzfilm „Sie heißt jetzt Lotte!“ wurde am Donnerstagabend bei seiner Deutschlandpremiere im Zoo-Palast gefeiert. Er ist jetzt Teil eines neuen transmedialen Bildungsprojekts und wird am 19. November im Fernsehen gezeigt.
Das Computerspiel "This War of Mine" handelt von zivilen Kriegsopfern und ihrem täglichen Kampf ums Überleben. Entstanden ist das Spiel in den Warschauer "11 bit studios". Ein Gespräch mit Pawel Miechowski, dem Autor von "This War of Mine".
Das Computerspiel „This War of Mine“ zeigt Krieg aus der Sicht von Zivilisten – hart und schonungslos. Der tägliche Überlebenskampf wirft eine Reihe moralischer Fragen auf.
Der Holocaust-Zeitzeuge Michael Maor sprach beim Sportverein Babelsberg 03 über seine Kindheit und darüber, wie er nach dem Krieg dabei half, den Kriegsverbrecher Adolf Eichmann vor Gericht zu bringen
Wolfgang Liebert spricht im PNN-Interview über das Potsdam seiner Kindheit, das Malen in und von dieser Stadt und darüber, warum Potsdam trotzdem nicht zu seiner Heimat wurde
Thomas de Maizière will Flüchtlinge in "Ausreisezentren" vor Europas Haustür in Empfang nehmen. Die Idee ist nicht neu - die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl findet sie zynisch.
Wie geht es weiter? Henry Kissinger liefert den Kompass für eine neue „Weltordnung“. Werner Weidenfeld hat das neue Buch des ehemaligen amerikanischen Außenministers gelesen.
Der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Eliasson ist nach Deutschland gekommen, um die Deutschen davon zu überzeugen, dass sie mehr Verantwortung in der Welt übernehmen müssen. Als Argumentationshilfe hat er ein Stück Berliner Mauer mitgebracht.