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W-BESOLDUNG: Lohn nach Leistung

Die W-Besoldung, über die Karlsruhe urteilte, gilt seit 2005 für neu berufene Professoren. Diese bekommen dabei ein garantiertes – im Vergleich zu früher niedrigeres – Grundgehalt, das durch Leistungszulagen aufgestockt werden kann.

Die W-Besoldung, über die Karlsruhe urteilte, gilt seit 2005 für neu berufene Professoren. Diese bekommen dabei ein garantiertes – im Vergleich zu früher niedrigeres – Grundgehalt, das durch Leistungszulagen aufgestockt werden kann. Dieses System löste die einheitliche C-Besoldung ab, die mit zunehmendem Alter anstieg. In der W-Besoldung (W steht für Wissenschaft) gibt es drei Stufen. W2 und W3 für Professoren an Unis und FHs, W1 für Juniorprofessuren (die in der Regel keine Zulagen bekommen). W2- und W3-Professoren können sich Zulagen etwa für Publikationen oder Preise verdienen. Der Höhe der Zuschläge sind theoretisch keine Grenzen gesetzt. Allerdings sind die Personaletats der Unis gedeckelt. Bei vielen Spitzenverdienern erhalten die übrigen Kollegen weniger. 2010 waren von 41 400 Professoren 9685 W2-Professoren und 6500 W3-Professoren. tiw

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