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Die ukrainische Künstlerin Mariia Mytrofanova.

© Ira Bobrovskaya

Kunst am Institut für Klimafolgenforschung: Mariia Mytrofanova ist neue „Artist in Residence“

Seit 2011 hat das Potsdamer Institut ein Programm für Gastkünstler:innen. In diesem Jahr wurden ukrainische Kulturschaffende eingeladen, sich zu bewerben.

Die ukrainische Künstlerin Mariia Mytrofanova ist die diesjährige „Artist in Residence“ am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Sie schafft Installationen, Gemälde, Multimedia-Projekte und Performances, die menschliche Beziehungen sowie politische und wirtschaftliche Katastrophen zum Thema haben. Von September bis November wird Mariia Mytrofanova in Potsdam arbeiten.

Eine „beeindruckende Künstlerin“

Das Gastkünstlerprogramm des PIK besteht seit 2011, in diesem Jahr richtete es sich infolge des Krieges an Künstler:innen aus der Ukraine. Das Residenzprogramm ist eine Kooperation zwischen dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, dem Fachbereich Kultur und Museum der Stadt Potsdam und dem PIK. Mytrofanova lebt derzeit in Polen.

„Ich freue mich sehr Mariia Mytrofanova in Potsdam begrüßen zu dürfen“, sagt Potsdams Kulturbeigeordnete Noosha Aubel. Mytrofanova sei eine beeindruckende Künstlerin, „die sich auch bedingt durch die schwierige Situation in ihrem Heimatland mit den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine nicht nur künstlerisch, sondern auch mithilfe von wissenschaftlichen Erkenntnissen bezüglich der Veränderungen und Einflüsse auf unsere Welt befasst und diese künstlerisch umsetzt.“

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