Tagesspiegel Plus
Bericht indigener Völker: Amazonas-Regenwald am Kipppunkt
Die Urwälder im Amazonasbecken können nur in einer bestimmten Größe existieren. Das Ausmaß der Zerstörung wird nun kritisch.
Von Birgit Herden
Mehr als ein Viertel des Regenwaldes im Amazonasbecken ist zerstört – und damit steht die gesamte Existenz des riesigen Waldgebiets auf dem Spiel. So steht es in einem detaillierten Bericht, der am 5. September auf dem Amazonas-Gipfel in Perus Hauptstadt Lima präsentiert wurde. Das Besondere: Den Bericht „Amazonía against the clock“ haben nicht westliche Wissenschaftler, sondern ein Konsortium indigener Völker verfasst. Verknüpft wurde er mit politischen Forderungen, wie man die Heimat der Regenwaldbewohner noch retten könnte.
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