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Lange Nacht der Wissenschaften: 139.000 Besuche in acht Stunden

Die Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaften können zufrieden sein: 20 Prozent mehr Besuche als im vergangenen Jahr wurden bei dem gestrigen Ereignis gezählt. Am häufigsten wurde die TU in Charlottenburg besucht.

Berlin/Potsdam - Insgesamt waren es über 139.000 Besuche in den rund 150 teilnehmenden Häusern, wie eine Sprecherin des Veranstalter-Kuratoriums am Sonntag sagte. Das seien 20 Prozent mehr als im Jahr 2005. Die Gesamtzahl der Menschen, die die Lange Nacht besucht hätten, könne erst später ermittelt werden.

Bei der Langen Nacht konnten Kinder und Erwachsene einen Blick in Hörsäle, Labore und Archive werfen. In Berlin und Potsdam lockten an 60 Standorten Veranstaltungen. Die Experimente, Vorträge, Führungen und Ausstellungen spannten den Bogen zwischen Alltagsanwendung und Spitzenforschung. Auch das Thema Fußball wurde von verschiedenen Seiten betrachtet.

Der "absolute Publikumsrenner" war nach Worten der Sprecherin das Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg. Dort wurden über 10 000 Besuche gezählt. Das zur Humboldt-Universität gehörende Erwin-Schrödinger-Zentrum in Adlershof freute sich mit mehr als 8000 Besuchen ebenfalls über ein großes Interesse. Auch kleinere Einrichtungen wie das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Dahlem verzeichneten eine starke Nachfrage.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und FU-Präsident Dieter Lenzen hatten am spätem Samstagnachmittag im Robert-Koch-Institut im Wedding die Lange Nacht eröffnet. Von 17.00 bis 1.00 Uhr fuhren Shuttlebusse die Standorte in Adlershof, Buch, Charlottenburg, Wedding, Mitte, Dahlem und Wannsee/Potsdam an. (tso/ddp)

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