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Berlin: 27. November 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Für das HiltonHotel in der Budapester Straße bahnt sich eine neue wirtschaftliche Entwicklung an. Der Berliner Geschäftsmann Karl Heinz Pepper, dem mit dem Europa-Center auch das Hotel Palace gehört, ist an einer Übernahme des Hauses interessiert.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Für das HiltonHotel in der Budapester Straße bahnt sich eine neue wirtschaftliche Entwicklung an. Der Berliner Geschäftsmann Karl Heinz Pepper, dem mit dem Europa-Center auch das Hotel Palace gehört, ist an einer Übernahme des Hauses interessiert. Derzeit wird mit dem Senat über einen Eigentumswechsel verhandelt. Mit einer Übernahme durch Pepper wäre auch eine beträchtliche Erweiterung der Bettenkapazität verbunden. Es ist errechnet worden, daß ein Neubau-Trakt mit 250 Zimmern die Rentabilität des derzeit mit 350 Zimmern ausgestatteten Hauses sichern würde. Als Kaufpreis für das Hotel sind 20 bis 30 Millionen DM im Gespräch. Bisher stellt der Hilton-Konzern für das Berliner Hotel lediglich Namen und Management zur Verfügung. Betrieben wird das im November 1958 eröffnete Haus von der Hotel-Bau-KG, einer Gesellschaft, die ausschließlich dem Bund und dem Land Berlin gehört. Alle wirtschaftlichen Verluste werden von dieser Gesellschaft, also von der öffentlichen Hand, abgedeckt. Der Vertrag zwischen Hilton und der Hotel-Bau-KG ist jeweils auf zehn Jahre abgeschlossen und bereits einmal verlängert worden. Vor dem im nächsten Jahr erneut fälligen Abschluß war der Senat bemüht, eine andere, für die öffentliche Hand weniger kostspielige Lösung zu finden.

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