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Prozess: Angeklagter gibt Betrug mit Leasingwagen zu

Wegen mehrfachen Betrugs muss sich ein 42-Jähriger vor dem Berliner Landgericht verantworten. Er soll im Jahr 2004 sieben Leasingfahrzeuge im Wert von 145.000 Euro erschwindelt haben.

Berlin - Zudem soll der einschlägig vorbestrafte Angeklagte Kundenkonten bei verschiedenen Lieferfirmen eingerichtet und diverse Elektronikartikel, darunter 25 Handys, Plasmabildschirme, Computer sowie Sanitär- und Heizungsanlagen erworben haben. Dadurch soll ein weiterer Schaden von mindestens 20.000 Euro entstanden sei. Die Staatsanwaltschaft sieht allein die Telefonkosten "im fünfstelligen Bereich".

Der Anklage zufolge benutzte der 42-Jährige bei den Betrugstaten einen gestohlenen Personalausweis. Außerdem gab er sich unter dem im Ausweis eingetragenen Namen als Geschäftsführer der Scheinfirma aus. Im Prozess hat der Angeklagte über seine Verteidigerin ein Teilgeständnis ablegt und darin die betrügerische Anmietung von sechs Leasingwagen eingeräumt. Der Prozess wird fortgesetzt. (tso/ddp)

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