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Berlin: Arbeitsgruppe "Spandau 2000" will frischen Wind wehen lassen

Nach dem Erfolg der erstmals im Zusammenwirken verschiedener Veranstalter organisierten Feiern zum Jahreswechsel soll die bezirkliche Arbeitsgruppe "Spandau 2000" bestehen bleiben. Das kündigte Cheforganisator Gerd Steinmöller gestern zusammen mit Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) an.

Nach dem Erfolg der erstmals im Zusammenwirken verschiedener Veranstalter organisierten Feiern zum Jahreswechsel soll die bezirkliche Arbeitsgruppe "Spandau 2000" bestehen bleiben. Das kündigte Cheforganisator Gerd Steinmöller gestern zusammen mit Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) an. Gemeinsam sollen traditionelle Feste belebt und neue Konzepte entwickelt werden.

Zur "längsten Silvesternacht in der Geschichte Spandaus", so sagte der pensionierte Kunstamtsleiter, hatten sich die Arbeitsgemeinschaft Altstadt, die St.-Nikolai-Gemeinde, das Kulturforum, mehrere Schausteller, das Kulturhaus und ein Gastronomiebetrieb zusammengetan. Dabei, so Bürgermeister Birkholz, hat sich gezeigt, dass einzelne Veranstaltungsorte besser angenommen wurden als die geplante, durchgehende Festmeile vom Rathaus bis zur Zitadelle. So konzentrierten sich die Feierlichkeiten auf den Spandauer Marktplatz und die Zitadelle. Da die dortige Fete mit der Teilnahme von 6000 Gästen völlig ausverkauft war, feierten diejenigen, die keinen Einlass mehr fanden, im Bereich vor der historischen Festung.

Aufbauend auf diese Erfahrungen und die Tatsache, dass immer mehr Menschen im Freien feiern möchten, soll das Festprogramm zum nächsten Jahreswechsel entwickelt werden. Doch darauf will man sich nicht beschränken. Durch das Zusammenwirken verschiedener Organisatoren, die jeweils eigenständig einzelne Bereiche eines Gesamtkonzeptes betreuen, habe sich eine zukunftsträchtige, neue Form der Dynamik entwickelt, sagte Steinmöller gestern weiter. Da sich das kulturelle Erscheinungsbild alle fünf Jahre verändere, soll die für weitere Interessenten offene Arbeitsgemeinschaft jetzt Traditionsveranstaltungen wie das Havelfest durch neue Akzente modernisieren und als Ideenschmiede für neue Kulturangebote dienen.

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