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Bahnstreik: BVG will Streikbetroffenen helfen

Die GDL hat erneut zu bundesweiten Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Zwischen 2 und 11 Uhr werde es im Regional- und S-Bahn-Verkehr zu sehr starken Beeinträchtigungen kommen, heißt es.

Die Berliner U-Bahn werde längere Züge einsetzen und die BVG ihr Personal im Call-Center aufstocken, sagte Sprecherin Petra Reetz. Wegen der kurzfristigen Streikankündigung könne das Unternehmen aber nur in beschränktem Maße reagieren. Zudem sei in den Ferien ein Teil der Mitarbeiter im Urlaub. Die Kunden müssten deshalb in jedem Fall mit volleren Bussen und Bahnen rechnen. Das Unternehmen werde aber versuchen, zusätzliches Personal einzusetzen und die Kapazitäten bei den Bussen zu verstärken.

Kurzfristig können sich Kunden über das BVG-CallCenter unter 030 - 19 44 9 informieren. Noch einfacher soll es laut Unternehmensangaben mit dem BVG-Fahrinfo gehen: Bei der Wahl der Verkehrsmittel sollte man die S- und Regionalbahn einfach "wegklicken" und erhält so ausschließlich Verbindungen mit U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Fähren.

Die Bahn AG hat unter 08000 - 99 66 33 eine kostenlose Sondernummer für Auskünfte eingerichtet, beziehungsweise verweist auf Ihre Sonderseite im Internet.

Die S-Bahn Berlin GmbH kündigt auf ihrer Internetseite an, auf allen Strecken mindestens im 20-Minuten-Takt den S-Bahn-Verkehr aufrecht zu erhalten. Kunden können sich auch hier kurzfristig unter 030 297 - 43333 über Abweichungen vom Fahrplan informieren. (tso)

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