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Bahnstreik: S-Bahn-Reisende müssen Geduld haben

Die Berliner S-Bahn wird bei dem für morgen und übermorgen angekündigten Lokführerstreik nur alle 20 bis 40 Minuten fahren. Insgesamt soll nur jeder vierte Zug unterwegs sein.

Die angeküngigten Verzögerungen würden sowohl auf den Außenstrecken nach Brandenburg als auch im Innenstadtbereich eintreffen, sagte ein Sprecher der S-Bahn. Damit bleibe das Angebot hinter dem bei den letzten Streiks zurück. Dies sei darauf zurückzuführen, dass der Arbeitskampf im Personenverkehr 48 Stunden und damit länger als die letzten Ausstände dauert.

Die GDL will den gesamten bundesweiten Regional-, Fern- und S-Bahnverkehr der Deutschen Bahn - dazu gehört auch die S-Bahn Berlin - von Donnerstagmorgen um 2 Uhr bis Samstagmorgen um 2 Uhr bestreiken. Die Gewerkschaft will damit im festgefahrenen Tarifkonflikt den Druck auf die Deutsche Bahn erhöhen, ein aus ihrer Sicht verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. (mit ddp)

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