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Berlin: Bande erschwindelt 100 000 Mark mit fingierten Unfällen

Das Landeskriminalamt ist einer Bande auf die Spur gekommen, die mit fingierten Verkehrsunfällen 100 000 Mark von Versicherungen erschwindelt hat. Der 32-jährige Haupttäter, der Besitzer einer Autowerkstatt, erhielt Haftbefehl.

Das Landeskriminalamt ist einer Bande auf die Spur gekommen, die mit fingierten Verkehrsunfällen 100 000 Mark von Versicherungen erschwindelt hat. Der 32-jährige Haupttäter, der Besitzer einer Autowerkstatt, erhielt Haftbefehl. In mindestens 20 Fällen waren Kfz-Versicherungen Auffahrunfälle an Autobahnzufahrten angezeigt worden. Für die Crashs, die nur auf dem Papier stattfanden, reichte die Bande Rechnungen über 260 000 Mark ein. Nach einem Verdacht der Polizei stellten die Versicherungen Anfang 1998 die Zahlungen ein, so dass der Schaden begrenzt wurde.

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