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Bericht über neue Karriere: Ex-Senatskanzleichef Björn Böhning geht in die Filmbranche

Laut „ Spiegel“ wechselt SPD-Politiker Björn Böhning die Branche. Zuletzt war im Bundesarbeitsministerium, vorher er an er Seite von Müller und Wowereit.

Der SPD-Politiker Björn Böhning gibt nach knapp vier Jahren seinen Posten als Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium auf. Böhning werde das Ministerium mit Ablauf des Monats Januar verlassen, teilte eine Sprecherin am Freitag mit.

Als Nachfolger werde Minister Hubertus Heil (SPD) Lilian Tschan vorschlagen; sie leitete bisher den Leitungsstab des Ministeriums. Nach "Spiegel"-Informationen wechselt der 43-jährige Böhning in die Filmbranche. Wohin genau, sei bislang nicht bekannt.

Böhning blickt auf eine lange Karriere in der SPD zurück. Der Vertreter des linken Parteiflügels galt als einflussreicher Strippenzieher. 2004 wurde er zunächst Juso-Chef.

Ab 2011 war er Chef der Senatskanzlei in Berlin, zunächst unter dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und dann unter Michael Müller (beide SPD). Nach der Bundestagswahl 2017 wechselte Böhning im März 2018 als verbeamteter Staatssekretär ins Arbeitsministerium. (AFP)

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