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Berlin-Charlottenburg: BMW feiert Eröffnung am Kaiserdamm

Vor vier Wochen hat der Autokonzern seine Berlin-Zentrale eröffnet. Nun wird gefeiert - erst mit geladenen Gästen, dann mit mehreren tausend Besuchern am Wochenende.

Erinnert sich noch jemand an die gewaltige Brache hier am Kaiserdamm, liebevoll „Urwald“ genannt von so manchem Anwohner? Der Urwald, der eigentlich nur Gestrüpp an einer Baugrube war, hatte seinen Charme in Westend. Morgens und abends im Berufsverkehr konnte man hier am Kaiserdamm den Funkturm in der Dämmerung leuchten sehen, daneben das ICC. Vorbei. Das Riesenloch, in dem bis in die 90er Jahre das Hochhaus der Landesversicherungsanstalt stand, ist längst gefüllt, hier hat BMW seine Berlin-Zentrale gebaut für 65 Millionen Euro. Vor vier Wochen war Eröffnung, jetzt wird auch gefeiert. 250 Gäste haben Wolfgang Büchel, Leiter der BMW-Niederlassung Berlin, und Hans-Reiner Schröder, Marketingdirektor, am Donnerstag geladen, darunter auch die Schauspieler Mariella Ahrens und Christine Neubauer.

In dem Haus mit der silbernen Aluminiumfassade werden am Abend DJs auflegen, auch wird ein Streichquartett des Deutschen Symphonie-Orchesters zwischen den Autos und Motorrädern erwartet. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben 500 Mitarbeiter.

Am Wochenende dann findet ein Publikumsfest statt in den neuen Häusern am S-Bahnring; das Unternehmen erwartet am Sonnabend, 10. Mai, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 11. Mai, 10 bis 18 Uhr, etwa 10 000 Besucher. Wer einen Blick in die neuen Räume werfen will, muss sich bei BMW registrieren, entweder vorab im Internet oder auch vor Ort am Kaiserdamm 90. Es soll auch ein Rahmenprogramm geben, etwa mit einer Motorradstuntshow und Vorträgen des Werkstattpersonals. Auch historische Fahrzeuge werden gezeigt.

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