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Berlin-Jungfernheide: Schwan bremst S-Bahn aus

Die Feuerwehr musste anrücken, weil Fahrgäste einen Schwan auf den Gleisen entdeckt hatten. Die Folgen waren enorm: Züge fielen aus oder verspäteten sich gewaltig.

Dieses Mal war es ein Schwan, der den S-Bahn-Verkehr auf dem Ring durcheinanderbrachte; Züge fielen aus oder verspäteten sich gewaltig. Die Feuerwehr hatte am Dienstag um 13.13 Uhr den Notruf erhalten, dass sich am Bahnhof Jungfernheide ein Schwan im Gleisbereich befinde. Beim Absuchen war nach Angaben eines Feuerwehrsprechers aber nichts mehr von dem Tier zu sehen, der Schwan hatte sich von selbst entfernt. Da bei der Suche der Strom abgeschaltet werden musste, war der Verkehr unterbrochen. Die S-Bahn verteilte nach Angaben eines Sprechers die Züge auf den Abstellanlagen oder ließ die Fahrten unterbrechen. Dadurch hätten Fahrer nicht mehr nach Plan abgelöst werden können und auch die Pausenregelung sei nicht mehr gewährleistet gewesen. Erst gegen 14.30 Uhr begann sich der Verkehr wieder zu normalisieren. Am Vormittag hatte es bereits auf der Stadtbahn zwischen Ostkreuz und Westkreuz „aufgrund mehrerer Störungen“ wie es bei der S-Bahn hieß, Verspätungen gegeben. Genauere Angaben gab es nicht. Fest steht aber, dass es in diesen Fällen kein Schwan war, der den Betrieb störte.

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