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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Marzahn: Diskussion um brennende Zigarette in S-Bahn endete mit Schlägen

Der freundliche Hinweis eines Fahrgastes auf das Rauchverbot in der S-Bahn  hat zu einer Schlägerei mit zwei Verletzten geführt.

Wie die Bundespolizei am Sonntagnachmittag meldete,  hatte ein 37-jähriger Mann am Samstagabend in einer S-Bahn der Linie 7 zwischen den Bahnhöfen Springpfuhl und Poelchaustraße geraucht. Ein 54-Jähriger sprach ihn deshalb an  und bat darum, die Zigarette auszumachen.  Zu diesem Zeitpunkt näherte sich eine 32-jährige Marzahnerin und biss dem 54-Jährigen  ohne Vorankündigung in den Finger. Dieser drückte die Beißerin in einer ersten Reaktion weg, woraufhin ihm der 37-jährige Raucher mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug.

Andere Fahrgäste verständigten über den Notruf die Polizei. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug das Pärchen ebenfalls auf einen bis dahin unbeteiligten 48-Jährigen aus Steglitz-Zehlendorf ein. Zuerst am Bahnhof eintreffende Beamte der Berliner Polizei  stellten das agressive Pärchen und übergaben sie der für die S-Bahn zuständigen Bundespolizei.  Das Pärchen erhielt Anzeigen  wegen gefährlicher Körperverletzung und wurde danach wieder auf freien Fuß gesetzt.

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