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BERLINER Chronik: 17. Juni 1987

Vor 25 Jahren berichteten wir über Gedenken und Krawalle.

Bei der traditionellen Gedenkveranstaltung für die Opfer des Volksaufstands in Ost-Berlin und der DDR vom 17. Juni 1953 auf dem Friedhof Seestraße wendet sich der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen entschieden gegen Forderungen, den 17. Juni als Gedenk- und Feiertag abzuschaffen.

Am Tag der Deutschen Einheit werfen Westler an mehreren Stellen Steine und Feuerwerkskörper gegen die Mauer. Am Brandenburger Tor und am Reichstag geraten dabei Teile der Mauerverkleidung in Brand. Am Brandenburger Tor, wo zuvor die Junge Union demonstrierte, werden DDR-Grenzposten durch Steinwürfe am Löschen gehindert, nicht jedoch die Ost-Feuerwehr. Die West-Polizei nimmt einen Steinewerfer vorübergehend fest. Brigitte Grunert

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