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Deutscher Präventionspreis: Berliner "Kiezdetektive" nominiert

Das Berliner Projekt ist in der Endrunde um den Deutschen Präventionspreis 2007. Die Kinder zwischen sechs und 14 Jahren erkunden ihr Viertel und geben Tipps für die Stadtentwicklung.

Berlin - Insgesamt hatten sich bundesweit 190 Projekte um die Auszeichnung beworben, wie die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit mitteilte. In der Endrunde sind insgesamt zwölf Konkurrenten. Die Juroren werden am Mittwoch die Otto-Wels-Grundschule in Kreuzberg besuchen, die an den "Kiezdetektiven" beteiligt ist.

Seit 1999 haben sich über 500 Kinder an dem Projekt beteiligt. Sie haben unter anderem für mehr Sauberkeit an bei Kinder beliebten Orten und Spielplatzumgestaltungen gesorgt. Zudem haben sie neue Wege für Konfliktlösungen erarbeitet.

Der Deutsche Präventionspreis 2007 wird von der Bertelsmann-Stiftung, dem Bundesministerium für Gesundheit und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vergeben. Die besten Projekte zur Förderung eines gesunden Lebensstils der Bevölkerung werden mit Preisgeldern von insgesamt 50.000 Euro ausgezeichnet. (tso/ddp)

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