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Das IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ) des Landes Berlin steht vor der größten Transformation seiner Geschichte.

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Berlins landeseigender IT-Dienstleister : ITDZ darf Gewinne zum Teil behalten

Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin muss seine Gewinne nicht in den Landeshaushalt zurückgeben.

Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin darf einen großen Teil des im Vorjahr erwirtschafteten Gewinns in Höhe von 45 Millionen Euro für kommende Aufgaben investieren. Zwei Drittel der Summe und damit rund 30 Millionen bleiben im Unternehmen und werden nicht, wie in der Vergangenheit üblich, an den Landeshaushalt überführt.

Ralf Kleindiek, Chief Digital Officer des Landes und damit verantwortlich für die Verwaltungsmodernisierung, zeigte sich erfreut ob der zunächst im Senat getroffenen und dann auch durch den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses bestätigten Vorstoß. Angesichts der massiven Herausforderungen für das ITDZ mit Blick auf Personalgewinnung und Aufgabenzuwachs werde zusätzliches Geld dringend benötigt.

Unterdessen deutet sich auch für einen Teil der Beschäftigten des ITDZ eine Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen an. Tagesspiegel-Informationen zufolge befindet sich aktuell die Ausweitung der außertariflichen Bezahlungsmöglichkeiten vor einer Ausweitung. Damit soll die bestehende Differenz zwischen dem derzeit abseits von Zulagen geltenden Tarifvertrag der Länder und den in der freien Wirtschaft gezahlten Gehältern zumindest verkleinert werden. Eine finale Entscheidung des ITDZ-Verwaltungsrats wird für den 21. Dezember erwartet.

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