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Am unteren Bildrand erkennt man eine „Vollanstalt“ am Gendarmenmarkt. Die Illustration stammt aus dem Jahr 1898.

© Library of Congress LC-DIG-ppmsca

Tagesspiegel Plus

Berlins öffentliche Toiletten: Von der Urintonne am Stadtschloss bis zum „Café Achteck“

In Folge 15 unserer Kolumne „Aus der Zeit“ über Berlins Wirtschaftsgeschichte geht es um ein besonders Stück öffentlicher Infrastruktur und Sicherheit.

Eine Kolumne von Beata Gontarczyk-Krampe

Öffentliche Toiletten tragen maßgeblich zur Hygiene einer Großstadt bei. Laut Senatsverwaltung verfügt Berlin heute über 448 davon: 325 werden von Firma Wall betrieben, weitere 123 von Bezirken oder anderen Unternehmen betreut. Diese Zahlen klingen bescheiden für eine Metropole mit mehr als 3,8 Millionen Einwohnern und dreimal so vielen Besuchern pro Jahr. Doch wer jetzt meckert, der bedenke: Es war schon viel schlimmer.

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