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Orest Brahimaj von der Tiefbaufirma Kabo setzt den Bohrer an.

© eventfotosberlin/Danilo Ferrera

Tagesspiegel Plus

Kaum Planung, viel Wildwuchs: Was beim Ausbau des Glasfasernetzes in Berlin schief läuft

Die Hauptstadt will beim Glasfaserausbau nicht länger das Schlusslicht sein. Der Senat verlässt sich auf private Firmen – das hat Nachteile. Ein Besuch auf Baustellen.

Orest Brahimaj schleppt einen 1,5 Meter langen Bohrer in den Keller. Im Maschinenraum drückt er das Gerät gegen die Wand. Der Kopf fräst sich in den Beton, ein kreischendes Geräusch ertönt. Als Brahimaj auf Stahl stößt, kippt er das Gerät und fährt in einem spitzeren Winkel fort. Ein paar Minuten später durchstößt er die Außenwand. Durch das Loch steckt er ein Röhrchen.

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