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Auf den Stadtgütern wird viel für die Natur getan – auch, weil Böden wegen der Verrieselung schadstoffbelastet sind.

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Tagesspiegel Plus

Großgrundbesitzer Berlin: Vom Milchbauern zur Ökoagentur

Die Berliner Stadtgüter waren mal der größte Landwirtschaftsbetrieb Deutschlands. Jetzt werden die Flächen häufig für ökologische Ausgleichsmaßnahmen genutzt.

Eine Kolumne von Thomas Loy

Berlin war mal der größte Milchbauer Deutschlands. 6000 Kühe futterten sich auf Berlins Stadtgütern von Melkzeit zu Melkzeit. 2007 war damit Schluss. Berlin gab die Landwirtschaft auf, Holländer kauften die Betriebe, damit ging eine Epoche zu Ende, die Anfang März 1873 mit dem Magistratsbeschluss zum Ankauf von Gutsbetrieben außerhalb der Stadt begonnen hatte. Die Berliner Stadtgüter indes gibt es immer noch, allerdings vor allem als Flächenverwalter und -verpächter.

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