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Erdgeschossleerstand in der Leipziger Straße.

© Tsp

Wettbewerb „Mittendrin Berlin!“: Geschäftsstraßen ausgezeichnet

Drei Initiativen aus Wilhelmsruh, Köpenick und der Leipziger Straße in Mitte wurden für Konzepte ausgezeichnet, die Kunden anlocken sollen.

Drei Initiativen zur Belebung von lokalen Zentren sind im Rahmen des Wettbewerbs „Mittendrin Berlin!“ mit jeweils 30.000 Euro ausgezeichnet worden. Das teilte die Stadtentwicklungsverwaltung mit. Der Wettbewerb wurde gemeinsam mit der IHK Berlin, der Senatsverwaltung für Wirtschaft und weiteren Partnern ausgelobt. Standortgemeinschaften sollten Konzepte entwickeln, wie die Zukunft von Ladenflächen und öffentlichen Räumen aussehen könnte. 

Preisträger sind Initiativen aus der Hauptstraße des Pankower Ortsteils Wilhelmsruh, der Köpenicker Bahnhofstraße und der Leipziger Straße in Mitte: „Planning for Wilhelmsruh“ des Vereins Wilhelm gibt keine Ruh e.V. will auf der Grundlage von Befragungen von Anwohnenden und Gewerbetreibenden neue Sitzgelegenheiten schaffen, den Radverkehr fördern und ein temporäres Kiezbüro einrichten.

Das „Erste Köpenicker Bahnhofstraßenfestival“ der Werbegemeinschaft Bahnhofstraße Köpenick e.V. will im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags mit Verkehrsberuhigung und Bühnenprogramm eine „entschleunigte Bahnhofstraße“ erfahrbar machen. Die „Interessengemeinschaft Leipziger Straße e.V.“ wurde für das Konzept „L[i]ebenswerte Leipziger“ ausgezeichnet, bei dem unter anderem über künstlerische Pop-Up-Konzepte und Installationen neue Nutzungen für leerstehende Erdgeschossflächen entwickelt werden sollen.

Den drei Gewinnern sei es gelungen, innovative Ansätze aufzuzeigen, die modellhaft für andere Standorte sein können, teilte Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt mit: „Die Beiträge werden die Attraktivität und Individualität der so wichtigen Ortszentren weiter stärken.“ 

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