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Berlin: Beschäftigung: Berlin boomt wie Irland und Korsika

Berlin hat seit dem Fall der Mauer einen Boom bei der Beschäftigung erlebt, der europaweit seinesgleichen sucht. Aus dem neuesten Statistischen Jahrbuch der Europäischen Union für die Regionen geht hervor, dass die Beschäftigungsquote zwischen 1989 und 1998 jährlich um mehr als drei Prozent gestiegen ist.

Berlin hat seit dem Fall der Mauer einen Boom bei der Beschäftigung erlebt, der europaweit seinesgleichen sucht. Aus dem neuesten Statistischen Jahrbuch der Europäischen Union für die Regionen geht hervor, dass die Beschäftigungsquote zwischen 1989 und 1998 jährlich um mehr als drei Prozent gestiegen ist. Vergleichbare Zuwächse verzeichneten im gleichen Zeitraum nur Irland, Korsika und die niederländische Region Flevoland. Die Beschäftigungsquote gibt den Anteil der Beschäftigten an der Gesamtbevölkerung wieder.

Im Fall Berlins dürfte die wachsende Beschäftigungsquote unter anderem auf die Abwanderung ins Umland zurückzuführen sein: Für das Jahr 1998 errechneten die Statistiker der Europäischen Union einen negativen Wanderungssaldo in der Hauptstadt, während das umliegende Brandenburg einen Zuwachs seiner Bevölkerung verzeichnete. Die Beschäftigungsquote hat sich in Brandenburg seit 1989 indes negativ entwickelt. Gleiches gilt für die anderen neuen Bundesländer.

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