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Charlottenburg: Ausstellung zu extremistischer Gewalt

Im Rathaus Charlottenburg wird ab dem 12. Januar die Ausstellung „Berliner Tatorte – Dokumente rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“ gezeigt.

Der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) und Kulturstadträtin Dagmar König (CDU) eröffnen die Schau am Montag, 12. Januar, um 16 Uhr in der Galerie in der zweiten Etage des Rathauses Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 100. Dort kann sie bis zum 26. Februar besichtigt werden (montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr, Eintritt frei).

Die Ausstellung gehört zum Projekt „ReachOut – Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ des Vereins Ariba. Fotos von Jörg Müller zeigen Orte rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe in Berlin.

„Die Erkenntnis, dass bekannte und vertraute Straßen, Bahnhöfe und Plätze gleichzeitig Orte traumatischer Erlebnisse sind, soll aufrütteln und für die Perspektive der Opfer sensibilisieren“, heißt es.

Gefördert wird „ReachOut“ durch das „Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“ und ein entsprechendes Bundesprogramm. CD

Weitere Informationen unter www.reachoutberlin.de und im Büro der Kulturstadträtin (Tel. 9029 13 000).

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