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Der Hundebesuchsdienst im Diakonie Hospiz Wannsee sorgt bei den Gästen für Freude.

© Carolin Ubl / Immanuel Albertinen Diakonie

Ein würdiger Ort zum Sterben: Vor 20 Jahren zog der erste Gast im Hospiz in Berlin-Wannsee ein

Jedes Jahr begleitet das Team vom Diakonie Hospiz Wannsee etwa 135 Menschen auf dem letzten Lebensweg: Am 13. Januar wurde das Hospiz zwanzig Jahre alt.

Das erste ökumenische Hospiz Deutschlands wird 20 Jahre alt. Als der erste Gast im Diakonie Hospiz Wannsee einzog, war es der 13. Januar 2003. 14 Plätze bietet das Hospiz neben dem Immanuel-Krankenhaus an der Königstraße 62 B seitdem; jedes Jahr sind dort rund 135 schwer kranke und sterbende Menschen zu Gast. Schon sechs Jahre länger bietet das Hospiz auch ambulant seine Dienste und Begleitung an; derweil arbeitet das Hospiz auch mit dem Helios Klinikum Emil von Behring und dem Krankenhaus Waldfriede zusammen.

Gegründet wurde das Hospiz vom Evangelischen Diakonieverein Zehlendorf und der Evangelisch-Freikirchliche Diakoniegemeinschaft Bethel – Protestanten und Baptisten schufen einen würdigen Ort für die letzte Zeit des Lebens.

Seit 20 Jahren Herberge für sterbende und schwer kranke Menschen: Das Diakonie Hospiz Wannsee an der Königstraße 62 B.
Seit 20 Jahren Herberge für sterbende und schwer kranke Menschen: Das Diakonie Hospiz Wannsee an der Königstraße 62 B.

© Carolin Ubl / Immanuel Albertinen Diakonie

„Es ist ein Vorrecht, Menschen auf dem letzten Lebensweg begleiten zu können“, sagt Walther Seiler, Leiter des Hospizes. „Was als Pionierarbeit begann, ist nicht mehr aus dem Gesundheitswesen wegzudenken.“

„Ich bin immer wieder beeindruckt und zugleich gerührt zu hören, mit wie viel Wärme und Zuwendung die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unseren Gästen begegnen“, ergänzt Matthias Scheller, der Vorsitzende der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie. Der Dank gelte, da sind sich beide einig, dem „wunderbaren Team aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden“.


Hier die Themen aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf

Immer donnerstags erscheint der Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf. Den gibt es in voller Länge, einmal pro Woche mit vielen konkreten Bezirksnews, Tipps, Terminen unter tagesspiegel.de/bezirke. Diesmal berichtet Boris Buchholz unter anderem über diese Themen:

  • Bezirksverordnete wollen wieder spazieren gehen: Debatte um die Öffnung des Landschaftsparks Glienicke
  • Sterne für den Kiez: Ein neues Nachbarschafts-Projekt will Eltern mit jungen Kindern entlasten
  • Neuer, alter Plan: Der Wannsee bekommt wieder eine Wache der Wasserschutzpolizei
  • Es ist die Ampel, Leute: Der Stau vor dem Botanischen Garten wird durch eine defekte Lichtzeichenanlage verursacht
  • Alles im grünen Bereich: Die Vorbereitung für die Wiederholungswahl laufen gut
  • „Wiederholungswahlhearing” zum großen Neubauprojekt Lichterfelde-Süd: Aktionsbündnis (und Anwohnende) haben Fragen an die Politik
  • Sicher durch den Winter! Polizei informiert über Trickbetrüger
  • Das erste ökumenische Hospiz Deutschlands wird 20 Jahre alt: 2003 kam der erste todkranke Gast nach Wannsee
  • Mobile Solarsysteme: Aktionskreis Energie unterstützt Freiheitsenergien für die Ukraine
  • Naturzerstörung können wir: Klaus Stuttmann stellt Karikaturen zum Klimawandel in Zehlendorfer Schule aus
  • Dahlemer Kammerorchester lädt zum Mitspielen – und zum Mitsingen – ein
  • Singen in der Kirche: “Everybody can sing with Jocelyn B. Smith”
  • Weniger Verkehr, sicherer Schulweg: Teil zwei der Beteiligungswerkstatt „Südende”
  • Dunks, dribbeln, Defence: Zehlendorf wird im Mai wieder Basketball-Hotspot
  • „Extrem niedrig”: Das Grundwasser im Südwesten pfeift auf dem tiefsten Loch seit Jahren – das neue Wasserportal des Senats gibt Details preis

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