zum Hauptinhalt

© Tegel Projekt GmbH

Großprojekt auf früherem Flughafen Tegel: Verträge fürs autoarme und nachhaltige „Schumacher-Quartier“ unterzeichnet

Land Berlin übergibt Grundstücke an die Wohnungsbaugesellschaft Degewo. Gesobau soll bald folgen. Auch Termine für Baubeginn und Fertigstellung werden genannt.

Stand:

Beim gigantischen Wohnungsbauprojekt auf dem ehemaligen Flughafen Tegel gibt es nach längerer Funkstille ein paar Entwicklungen. Das Land Berlin hat vergangene Woche die ersten zwei Baufelder auf dem östlichen Teil des früheren TXL an die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Degewo übergeben.

„Wir haben jetzt die ersten Verträge unterzeichnet, die die Grundlage für die bauliche Entwicklung des Schumacher Quartiers bilden“, vermeldet Wohnungsbausenator Christian Gaebler (SPD). In den nächsten Wochen werden ihm zufolge zwei weitere Verträge mit der Gesobau geschlossen.

Die Degewo soll ab August 2026 die ersten beiden Wohnblöcke 12 und 28 mit insgesamt etwa 320 Apartments bauen, die Gesobau soll wenig später mit den Blöcken 29 und 30 starten. Der Senat rechnet (beziehungsweise hofft), dass die ersten Mieter Mitte 2028 einziehen können.

Das Schumacher-Quartier soll als autoarmes Wohngebiet und nachhaltige Schwammstadt auf dem östlichen Teil des alten Flughafens entstehen. Rund 5.000 Wohnungen in ressourcenschonender Holzbauweise mit viel Grün drumherum sind geplant.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })