„Kooperativer Ansatz“: Berliner Verwaltung gibt Freibrief für Falschparkende

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Aus CHARLOTTENBURG-WILMERSDORF berichtet Cay Dobberke unter anderem über folgende Themen:

• Am Bonhoefferufer neben Spree und Schlossbrücke lässt die Berliner Umwelt- und Verkehrsverwaltung seit 2020 und voraussichtlich bis Ende diesen Jahres die Uferbefestigung erneuern. Fast überall in der Straße gilt tagsüber ein Halteverbot. Doch mit Bußgeldern müssen Anwohnende, die ihre Autos dort parken, nicht rechnen. Stattdessen werden sie von einer Baufirma benachrichtigt, wenn ihre Fahrzeuge beispielsweise Materiallieferungen behindern, und können die Wagen wegfahren. Man setze auf einen „kooperativen Ansatz“, heißt es dazu von der Senatsverwaltung. Das irritiert den Bezirk und offenbar auch einige Anwohnende. Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
• Pannen vor den Wahlen: Fehlende Siegel und ein falscher Kandidatenname
• Hochhausprojekte nahe dem Bahnhof Zoo
• Jüdische Campus-Projekte: Stiftung ändert Neubaupläne am Bahnhof Grunewald – und beim Wilmersdorfer Chabad-Kulturzentrum explodieren die Kosten
• Gemeinnütziges Café sucht neue Räume
• Wird es einen Harald-Juhnke-Platz geben? FDP kündigt symbolische Umbenennung an
• Nachbarschaft unterstützt Kiezkino mit Edgar-Wallace-Filmreihe

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