zum Hauptinhalt
Mieterstadt Berlin. Die Skyline von Friedrichshain-Kreuzberg.

© Kitty Kleist-Heinrich

Neue Statistik: So unfassbar schnell steigen die Mieten in Berlin

Die neue Datenauswertung für den "Checkpoint" liegt vor - von Neukölln bis Wannsee, von Wedding bis Prenzlauer Berg.

Wie unfassbar schnell die Mieten in einigen Ortsteilen in Berlin durch die Decke schießen, zeigt eine Datenauswertung der Wohnungsanzeigen des Portals „Immobilienscout24“ für den "Checkpoint" vom Tagesspiegel, erschienen am Donnerstagmorgen. Hier die Top 3 (Angebotspreise bei Neuvermietung seit 2007, Durchschnitt, gerundet).

1.) Am stärksten stiegen die Mieten in Neukölln (plus 152 %) vor Wedding (125 %) und Kreuzberg (117 %).

2.) Die geringste Veränderung gab es in Wannsee (plus 34 %), Grunewald (35 %) und Rahnsdorf (40 %).

3.) Der niedrigste Mietpreis wird durchschnittlich in Marzahn aufgerufen (7,18 Euro), absolut am teuersten ist Grunwald (12,73 Euro) vor Kreuzberg (12,53 Euro) und Prenzlauer Berg (12,48).

Regelmäßige Updates (auch über die Angebotspreise bei Kaufimmobilien) gibt’s künftig nach jedem Quartal im "Checkpoint" - kostenlos und unkompliziert bestellen unter www.tagesspiegel.de/checkpoint.

Weitere Einzelergebnisse der Ortsteile finden Sie in unseren „Leute“-Bezirksnewslettern -kostenlose Anmeldung hier.

Und wenn Sie wissen wollen, worüber heute in Pankow, Steglitz-Zehlendorf und Friedrichshain-Kreuzberg gesprochen wird, gibt’s hier eine kleine Vorschau (Evita, Hindenburg und Marx sind übrigens auch dabei)

+++

Lesen Sie mehr zur Mieterstadt Berlin

- Zehntausende ziehen in die Neubaugebiete an der Havel: Die Gewobag-Chefin im Interview mit dem Spandau-Newsletter über die Wasserstadt Spandau.

- "Das waren paradiesische Zustände“: Seit Mitte der achtziger Jahre berät Gaby Klahr Kreuzberger Mieter – vor allem im einstigen Sanierungsgebiet am Chamissoplatz. Ein Interview.

- Neukölln: Immer mehr Eigentum in der Hand von Immobiliengesellschaften. Bei der ersten Kiezdebatte zur Recherche "Wem gehört Berlin?" wurde darüber diskutiert, wie Immobilienbesitz und Mieterschutz gerechter gestaltet werden können.

- Immobilienbesitz und Mietpreise - die Diskussion beginnt. Bei einer Auftaktveranstaltung im Tagesspiegel-Haus wurde das Rechercheprojekt „Wem gehört Berlin?“ zum Berliner Wohnungsmarkt vorgestellt.

Zur Startseite