zum Hauptinhalt
Songül Çetinkaya (r.) und Munieb Alsaid bieten Jugendlichen in Neukölln einen Schutzraum an.

© Büşra Delikaya

Tagesspiegel Plus

Schutzraum für Neuköllner Jugendliche: „Wenn man abgelehnt wird, fühlt man sich nicht zugehörig“

Songül Çetinkaya und Munieb Alsaid arbeiten im Berliner Jugendclub YO!22. Im Interview sprechen sie über die Neuköllner Identität, Rassismus und Vorbilder.

Frau Çetinkaya, Herr Alsaid, was macht Ihre Arbeit im Jugendzentrum aus?
Songül Çetinkaya: Ich arbeite schon seit 14 Jahren in dieser Einrichtung. Wir bieten hier einen Jugendfreizeitraum für die knapp 80 Jugendlichen und Kinder an, wo sie ihre Freizeit im pädagogischen Rahmen sinnvoll gestalten können. Hier können sie ihre Stärken entwickeln, aber auch Frust abbauen. Wir sind also ein großes Wohnzimmer für sie.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true