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Berlin: Bilanz nach fünf Jahren: Es hängt immer noch am seidenen Faden

Die ersten fünf Jahre wären also geschafft. Gestern lud Nikolaus Hein in das von ihm ins Leben gerufene Puppentheater-Museum an der Neuköllner Karl-Marx-Straße 135, um aus diesem Anlass Bilanz zu ziehen über diese Zeit, seit seiner in wechselnden Ausstellungen vagabundierenden Sammlung vom Kunstamt Neukölln eine feste Heimstatt angeboten worden war.

Die ersten fünf Jahre wären also geschafft. Gestern lud Nikolaus Hein in das von ihm ins Leben gerufene Puppentheater-Museum an der Neuköllner Karl-Marx-Straße 135, um aus diesem Anlass Bilanz zu ziehen über diese Zeit, seit seiner in wechselnden Ausstellungen vagabundierenden Sammlung vom Kunstamt Neukölln eine feste Heimstatt angeboten worden war. Manchen Höhepunkt konnte er gestern noch einmal in Erinnerung rufen, darunter die Ausstellungen "Danza Macabra, Hexen, Furien und Dämonen" und "Front-Puppen-Theater". Letztere ist übrigens im Juli im Rahmen eines Puppentheaterfestivals in Magdeburg zu sehen.

Doch trotz aller Erfolge, trotz des erfreulichen Zuspruchs durch Besucher, seien es nun Seniorengruppen, Schulklassen oder Einzelbesucher - die Sorgenfalten wollen nicht recht weichen. Seit dem letzten Jahr wird die Miete übers Bezirksamt beglichen, in diesem Jahr ist dieser Zuschuss noch gesichert. Wie es danach weitergeht, ist aber ungewiss.

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