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Berlin: Bisher keine Todesopfer

Der stellvertretende FeuerwehrChef Wilfried Gräfling (oben) hat schon mehrere Brände bei der S- und der U-Bahn erlebt. Todesopfer gab es, anders als in anderen Städten, bisher zum Glück jedoch nicht.

Der stellvertretende FeuerwehrChef Wilfried Gräfling (oben) hat schon mehrere Brände bei der S- und der U-Bahn erlebt. Todesopfer gab es, anders als in anderen Städten, bisher zum Glück jedoch nicht. Mehr als 30 Fahrgäste erlitten jedoch Rauchvergiftungen, nachdem am 8. Juli 2000, dem Tag der Love Parade, ein Wagen im Bahnhof Deutsche Oper ausgebrannt war. Ursache war ein Defekt am Stromabnehmer. Nach einem weiteren Brand ein Jahr später legte die BVG vorübergehend alle Züge dieser „Gisela“- Baureihe still und baute sie um.

Bei einem Feuer nach einem Kurzschluss in einer U-Bahn im Tunne l der Linie U6 wurden am 7. Juli 2001 insgesamt 28 Menschen verletzt.

Unverletzt blieben Fahrgäste im Februar 1994 bei Fahrzeugbränden im U-Bahnhof Spittelmarkt sowie im Februar 1996 im U-Bahnhof Stadtmitte .

Rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten auch die Fahrgäste einer S-Bahn, die am 11. Februar 2000 am Bahnhof Yorckstraße ausbrannte. 1972 hatte ein Großfeuer in einer Abstellanlage am U-Bahnhof Alexanderplatz 14 Waggons zerstört. Auch Teile der Tunneldecke stürzten ein.

kt

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