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Berlin: BSE: Tipps für den Fleischkauf

Zehn Kilo Rindfleisch isst jeder Berliner im Schnitt pro Jahr. Mit der gestrigen Rinderseuchen-Diagnose wird diese Zahl möglicherweise sinken - denn eine "hundertprozentige Sicherheit" gibt es nach Auskunft von Christoph Römer, Ernährungsreferent bei der Verbraucherzentrale Berlin, nicht.

Zehn Kilo Rindfleisch isst jeder Berliner im Schnitt pro Jahr. Mit der gestrigen Rinderseuchen-Diagnose wird diese Zahl möglicherweise sinken - denn eine "hundertprozentige Sicherheit" gibt es nach Auskunft von Christoph Römer, Ernährungsreferent bei der Verbraucherzentrale Berlin, nicht. Auch dann nicht, wenn Tierhirn obligatorisch auf Erreger der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit getestet wird: Bei BSE muss Römer zufolge eine Inkubationszeit von drei bis fünf Jahren berücksichtigt werden. Generell rät er dazu, sich in Läden, Kantinen und Restaurants nach Geburtsort, Futtermitteln, Schlachthof und Zerlegebetrieb zu erkundigen. In Cabanossi, Cervelat- und sogar in Putenwurst ist Rindfleisch enthalten, deshalb soll man nach der Zutatenliste fragen. Die "Neuland"-Fleischereien führen den BSE-Test schon ab 28. November ein und verfüttern längst kein Tiermehl mehr. Die Verbraucherzentrale rät vom Kauf von Schafhirn und -innereien ab.

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