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BSR: Der Winterdienst: Orange gegen Weiß

DIE FLOTTE 470 Räum- und Streufahrzeuge hat die landeseigene BSR, 20 mehr als vor einem Jahr. Vorn wird der Schnee geschoben, hinten auf Hauptstraßen „Feuchtsalz“ (Natriumchlorid plus eine Kalziumchloridlösung) gestreut.

DIE FLOTTE

470 Räum- und Streufahrzeuge hat die

landeseigene BSR, 20 mehr als vor einem Jahr. Vorn wird der Schnee geschoben, hinten auf Hauptstraßen „Feuchtsalz“ (Natriumchlorid plus eine Kalziumchloridlösung) gestreut. Das wirkt bei strengem Frost und dicker Schneeschicht aber nur langsam. 10 000 Tonnen Salz hat die BSR auf Lager, Verträge sollen kurzfristig Nachschub sichern. Vorigen Winter wurden 33 500 Tonnen gestreut.

DIE MANNSCHAFT

Von 2100 eigenen Mitarbeitern waren am Donnerstagmorgen laut BSR rund 1300 im Einsatz – in der von fünf auf drei Uhr vorverlegten Frühschicht. Wie viele Helfer über die Arbeitsagenturen rekrutiert wurden, blieb offen. Bis zu 1000 solcher Hilfskräfte hat die BSR in der Kartei. Sie erhalten rund 55 Euro netto pro Arbeitstag.

DIE VERANTWORTUNG

Um Straßen, Plätze und Fußgängerzonen kümmern sich BSR-Leute, für Radwege und BVG-Haltestellen wurden Verträge mit acht privaten Firmen geschlossen. Für die Gehwege sind immer die Anlieger bzw. Grundstückseigentümer zuständig.

DIE KOSTEN

Für den vergangenen Winter hatte die BSR rund 18 Millionen Euro kalkuliert, aber am Ende gut 31 Millionen ausgeben müssen. Die Mehrkosten erstattete das Land. Ihren Subunternehmern brummte die BSR wegen mangelhafter Arbeit 170 000 Euro Strafen auf.

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