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Berlin: Dem Wetter zum Trotz ein Dutzend Protestzüge

Bei der Zahl der angemeldeten Demonstrationen ist dieser Freitag rekordverdächtig. Etwa ein Dutzend Aufzüge und Kundgebungen sind bei der Polizei gemeldet: Amnesty International protestiert zunächst um 10.

Bei der Zahl der angemeldeten Demonstrationen ist dieser Freitag rekordverdächtig. Etwa ein Dutzend Aufzüge und Kundgebungen sind bei der Polizei gemeldet: Amnesty International protestiert zunächst um 10.30 Uhr vor der US-Botschaft gegen Menschenrechtsverletzungen an Jugendlichen in den USA, um 12 Uhr gegen den Einsatz von Kindersoldaten am Bahnhof Zoo. Um 18 Uhr sind 30 Leute vor dem Zoopalast für die Auflösung der Nato. Von 10.30 bis 12.30 Uhr wollen 50 Angehörige chinesischer Minderheiten gegen die Unterdrückung in ihrem Land vor der Chinesischen Botschaft am Märkischen Ufer demonstrieren. Um 10 Uhr zieht die Kampagne gegen Wehrpflicht mit 50 Leuten anlässlich des Tages der Menschenrechte vom Pariser Platz zum Reichstag. Knapp 30 Menschen wollen um 10.30 Uhr in den Potsdamer-Platz-Arkaden an die Verfolgung der Falun-Gong-Sekte erinnern; am selben Ort demonstrieren Tibeter zu zehnt um 15 Uhr für Menschenrechte. Um 12.30 Uhr will die Liga für Menschenrechte vor dem Iranischen Konsulat in der Podbielskiallee 67 gegen Folter im Iran protestieren. 200 Menschen wollen von der chilenischen Botschaft in der Leipziger Straße zum Rosa-Luxemburg-Platz ziehen. 15.30 Uhr sind 50 Mitglieder der Humanistischen Partei an der Ecke Schönhauser Allee/Dänenstraße. Motto: Menschenrechte in Deutschland - ein uneingelöstes Versprechen. Die PDS fordert mit 100 Leuten mehr Arbeit ab 10 Uhr auf dem Alex.

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