Tagesspiegel Plus
Direkt neben ehemaliger „Russenoper“: Berlin-Lichtenberg benennt Platz nach der ukrainischen Stadt Odesa
Ein bisher namenloser Marktplatz in Karlshorst soll zum „Odesaplatz“ werden. Standort und Schreibweise seien ein Zeichen gegen den „Angriffskrieg gegen die Ukraine“.
Von Robert Klages
Lichtenberg bekommt einen Odesaplatz, benannt nach der Stadt im Süden der Ukraine, am Schwarzen Meer. Das Bezirksamt wird am Montag, 16. Januar, um 11 Uhr den neugestalteten Marktplatz zwischen Rheinsteinstraße und Ehrenfelsstraße in Karlshorst eröffnen und feierlich als „Odesaplatz“ benennen. Der Platz hatte bisher keinen Namen.
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