zum Hauptinhalt
Ein Streifenwagen der Berliner Polizei mit Blaulicht im Einsatz. Symbolbild

© IMAGO/A. Friedrichs/IMAGO/Andreas Friedrichs

Einsatz führt zu Menschenauflauf: Rangelei zwischen Radfahrer und Polizisten in Berlin-Friedrichshain

Die Verkehrskontrolle eines Radfahrers endete am Donnerstag mit einer Menschenansammlung. Der Mann war über Rot gefahren – es folgte eine Rangelei mit den Polizisten.

Von Amelie Sittenauer

Die Verkehrskontrolle eines 48-jährigen Radfahrers in Berlin-Friedrichshain hat am Donnerstagmittag zu einer Menschenansammlung geführt. Zwei Polizisten und der Radfahrer verletzten sich, wie die Polizei Berlin mitteilte.

Gegen 13.30 Uhr wurde der 48-Jährige von Einsatzkräften aufgefordert anzuhalten, nachdem er an der Kreuzung Rigaer Straße/Proskauer Straße eine Ampel bei Rot überfahren hatte. Die Aufforderung der Beamten ignorierte der Radfahrer jedoch. Er wechselte auf die Gegenfahrbahn, woraufhin er erneut aufgefordert wurde, anzuhalten.

Zwei Polizisten hielten den Mann daraufhin an einem Arm fest, bis er anhielt. Nach Angaben der Polizei ließ sich der Mann kurz darauf auf die linke Seite fallen und riss die beiden Polizisten zu Boden, die sich dadurch an den Beinen verletzten. Der Radfahrer verletzte sich ebenfalls – an Hand, Knie und Rumpf.

Während der Rangelei zwischen dem Radfahrer und den Polizisten kam es zu einer Menschenansammlung. Bis zu 20 Personen solidarisierten sich mit dem 48-Jährigen, griffen jedoch nicht in die Maßnahmen ein.

Nach Feststellung seiner Identität durfte der Mann seinen Weg fortsetzen. Er muss sich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung sowie wegen des Rotlichtverstoßes verantworten. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false