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Eisbär-Boom: Berliner pilgern zu Knut

Das Knut-Fieber hält unvermindert an: An den Kassen des Berliner Zoos bildeten sich am Freitag erneut lange Schlangen - und der erste Eisbär-Song wird nach Japan exportiert.

Berlin - Der Zoo erwartet zu den Ostertagen einen weiteren Ansturm von Berlinern und Touristen auf seinen kleinen Eisbären Knut. Um sicherzustellen, das auch jeder das Bärenkind bei seinen Abenteuern beobachten kann, wurde ein spezielles Wegeleitsystem eingerichtet, wie ein Zoo-Sprecher mitteilte. Darin werden die Gäste zum Gehege des Bären hin- und wieder weggeführt. Am Freitag bildeten sich an den Kassen des Zoos seit den Morgenstunden lange Schlangen wartender Menschen, die Knut besuchen wollten, wie ein Zoomitarbeiter sagte.

Zudem gibt es für alle Besucher am Ostersonntag und -montag süße Grüße. An beiden Tagen verteilen Helfer insgesamt 15.000 Schokoladenhasen und 120.000 Schokoladeneier. Spendiert hat die Süßigkeiten eine renommierte Schokoladenfabrik. Mit dem Naschwerk solle den Besuchern auch die Wartezeit an den Kassen versüßt werden.

Unterdessen hat eine Gruppe namens «Knutschbärchen» einen weiteren Song über den inzwischen zum internationalen Star gewordenen Eisbären angekündigt. Nachdem bereits mehrere Lieder für Knut in deutscher Sprache präsentiert wurden, singen die Mädchen und Jungen aus dem Berliner Kinderchor e.V., ihren Titel "Knut" auch auf Japanisch. Sie wollen damit die "große Eisbär-Knut-Fangemeinde nicht nur hier in Deutschland sondern auch im Land der aufgehenden Sonne begeistern. Und japanische Fans gibt es schon sehr viele", sagte eine Sprecherin des Chores. (tso/ddp)

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