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Berlin: FÜR DIE PDS IM RENNEN

Berlins Sozialisten hoffen, bei der Bundestagswahl drei Direktmandate zu gewinnen. Dafür gehen in den drei aussichtsreichsten Wahlkreisen die drei Spitzenkandidaten der Landesliste ins Rennen.

Berlins Sozialisten hoffen, bei der Bundestagswahl drei Direktmandate zu gewinnen. Dafür gehen in den drei aussichtsreichsten Wahlkreisen die drei Spitzenkandidaten der Landesliste ins Rennen. In TreptowKöpenick der frühere Berliner Wirtschaftssenator Gregor Gysi , in Marzahn-Hellersdorf die Bundestagsabgeordnete Petra Pau und in Lichtenberg ihre Parlamentskollegin Gesine Lötzsch . Die Besetzung der weiteren Plätze der Landesliste war wegen Kampfkandidaturen unter anderem von Kandidaten der WASG bis Redaktionsschluss offen.

DIE ANDEREN

Vier weitere Direktkandidaten waren unumstritten: Berlins PDS-Vorsitzender Stefan Liebich wird in Pankow antreten. Er hatte den Platz 4 der Landesliste für den Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde Deutschlands, Hakki Keskin , freigemacht. Keskin wurde für diesen Platz nominiert und tritt als Direktkandidat in Tempelhof-Schöneberg an.

UND SONST

Im Wahlkreis Mitte wird der Student Tobias Schule kandidieren. Er kündigte an, im Wahlkampf mit der WASG zusammenzuarbeiten, die ihn unterstützt. In Reinickendorf tritt der frühere SPD-Bundestagskandidat Andreas Wehr für die PDS an. Im Wahlkreis Spandau-Charlottenburg Nord ist es der Spandauer PDS-Bezirkschef Jörg Kuhle , der ebenfalls ausdrücklich von der WASG unterstützt wird.

Die Kandidaten für die übrigen Direktmandate sollten Samstagabend und Sonntagvormittag nominiert werden. lvt

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