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Berlin: Ganz proper

entdeckt ein Zeichen gegen den Pessimismus im Forst Den Rest, das weiß der Kenner, fressen die Elefanten – immer nach Weihnachten. Bis dahin hat der Gedächtniskirchen-Weihnachtsbaum ordentlich was herzumachen für Berlin, doch das ist in den letzten Jahren meist misslungen.

entdeckt ein Zeichen gegen den Pessimismus im Forst Den Rest, das weiß der Kenner, fressen die Elefanten – immer nach Weihnachten. Bis dahin hat der Gedächtniskirchen-Weihnachtsbaum ordentlich was herzumachen für Berlin, doch das ist in den letzten Jahren meist misslungen. Krüppeltannen, gerupfte Gurken, überdies noch angesägt von notorischen Religionsfeinden. Angesichts der Schreckensmeldungen der letzten Tage über den unmittelbar bevorstehenden Tod des deutschen Waldes war das Schlimmste zu befürchten: Würden sie uns eine Grabpflanze schicken, ein krummes, nacktes Denkmal des unbekannten Tannenbaums? Mit dem Hinweis: Sorry, aber andere haben wir nicht mehr? Doch da steht er nun und sieht ganz proper aus. Ist das politisch korrekt? Sagen wir: Die Hauptstadt setzt ein Zeichen gegen den Pessimismus im Forst. Und den Elefanten kann es ja egal sein.

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