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Ab dem Mittag wird in Mitte und Schöneberg protestiert.

© Kay Nietfeld/dpa

Gegen Rassismus und LGBTI-Feindlichkeit: Tausende wollen Samstag in Berlin protestieren

Erneut wird unter dem Motto „Black Lives Matter“ zu einer Demo in Mitte aufgerufen. In Schöneberg startet am Mittag ein Protest zum Christopher Street Day.

Tausende Menschen wollen am Samstag ab 12.30 Uhr in Berlin gegen Rassismus demonstrieren. Zu der Kundgebung am Großen Stern mit dem Motto „Black Lives Matter“ meldeten sich auf der Facebook-Seite der Aktion bis Samstagvormittag mehr als 8000 Menschen an, weitere 20.000 sind „interessiert“.

Anfang Juni hatten sich auf dem Alexanderplatz wegen der Tötung des Afroamerikaners George Floyd durch einen Polizisten in den USA 15.000 Menschen versammelt.

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Der Demonstrationszug von Schwulen, Lesben und Transsexuellen zum Christopher Street Day (CSD) gegen Diskriminierung mit dem Motto „Berlin Pride 2020“ zieht gegen Mittag vom Nollendorfplatz über Potsdamer Straße, Wilhelmstraße und Unter den Linden zum Alexanderplatz. Erwartet werden laut Facebook-Seite mehr als 1000 Teilnehmer.

Die offizielle CSD-Parade mit Zehntausenden Teilnehmern und diversen Partywagen hätte eigentlich am 25. Juli stattfinden sollen, wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Bei dem heutigen Protest handelt es sich um einen alternativen CSD, bei dem die Corona-Hygieneregeln eingehalten werden sollen. (dpa)

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