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Sofort nach der Infektion zur Infusion : Mit dieser Therapie wollen Berliner Ärzte schwere Coronafälle vermeiden
Die Charité behandelt neu infizierte Risikopatienten für einen schweren Covid-19-Verlauf mit synthetischen Antikörpern. Erste Tests sind vielversprechend.
Von Ingo Bach
Könnte es in Berlin bald möglich sein, dass die Medizin Risikopatienten für einen schweren Verlauf von Covid-19 die Therapie auf der Intensivstation erspart? Ärztinnen und Ärzte der Charité sind davon überzeugt und haben eine neue Ambulanz ins Leben gerufen. Hier werden Patientinnen und Patienten, bei denen die Gefahr besteht, dass sie später ins Krankenhaus müssten, bereits kurz nach einer Infektion mit dem Coronavirus mit biotechnologisch hergestellten sogenannten monoklonalen Antikörpern behandelt.
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