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Wie immer im Winter gibt es in Berlin wieder mehr Grippe-Infektionen - nicht zu verwechseln mit üblichen Erkältungen.

© Hildenbrand/dpa

Grippe in Berlin: In der letzten Januarwoche gab es 279 Neuansteckungen

Die Zahl der Grippeinfektionen in Berlin steigt rasant. Die Senatsgesundheitsverwaltung rät zur Impfung.

Immer mehr Berliner infizieren sich mit der Echten Grippe, Influenza genannt. Allein in der letzten Januarwoche wurde mit 279 Influenzaerkrankungen eine doppelt so hohe Zahl erfasst wie in der Vorwoche. Insgesamt wurden in dieser Wintersaison mindestens 632 Grippefälle beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) gemeldet. Für die erste Februarwoche wird ein weiterer Anstieg befürchtet, womöglich wird es dann schon mehr als 1000 Fälle geben. Darüberhinaus wird im Lageso derzeit vor allem die steigende Zahl der Infektionen mit Noroviren beobachtet.

Grippewelle in Deutschland: Stand 4. Woche
Grippewelle in Deutschland: Stand 4. Woche

© EBERDING/AFP

Grippe und Noroviren werden meist durch Tröpfcheninfektionen, etwa in Büros, Bussen und Bahnen, übertragen. Die echte Virus-Grippe sollte nicht mit einem grippalen Infekt oder der üblichen Erkältung verwechselt werden. Typisch für Influenza sind Fieber, Reizhusten, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit.

Vor allem, empfiehlt die Senatsgesundheitsverwaltung, chronisch Kranke, Senioren und Schwangere sollten sich impfen lassen. In der vergangenen Grippesaison registrierte das Lageso fast 4000 Fälle, acht Infektionen führten zum Tod.

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