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Berlin: Hecken für Heiligensee: Ersatz für Rodungen bei Bahnbau

Im Randbereich der Heiligenseer Felder werden gegenwärtig neue Hecken gepflanzt. Es handelt sich um eine Ersatzmaßnahme für die mit der Wiedereröffnung der S-Bahnverbindung von Tegel nach Hennigsdorf verbundenen Eingriffe in die Natur.

Im Randbereich der Heiligenseer Felder werden gegenwärtig neue Hecken gepflanzt. Es handelt sich um eine Ersatzmaßnahme für die mit der Wiedereröffnung der S-Bahnverbindung von Tegel nach Hennigsdorf verbundenen Eingriffe in die Natur. Die Kosten in Höhe von rund 170 000 Mark trägt die Deutsche Bahn AG. In Absprache mit dem hier tätigen Landwirt können so die Ziele der bestehenden Landschaftspläne umgesetzt werden.

Insgesamt werden auf einer Fläche von rund 9000 Quadratmetern 4000 Sträucher und Bäume gepflanzt, darunter Weißdorn, Wildrose, Schlehe, Holunder, Feldahorn, Hainbuche, Vogelkirsche und einige Eichen. Als Unterschlupf- und Nistmöglichkeit tragen sie zur Verbesserung des Lebensraumes von zahlreichen heimischen Tieren bei. Im Bereich von Wiesen- und Eschengraben erfolgt gleichzeitig eine Verjüngung und Ergänzung der vorhandenen, überalterten Hecken. Die abwechslungsreichere und naturnahe Gestaltung der Übergänge zwischen Siedlungsbereich und Feldern bedeutet außerdem eine Aufwertung des Landschaftsbildes.

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